von Sebastian Fitzek
Rezension von Stefan Cernohuby
Amokspiel ist ein seltsames Wort. Wenn jemand Amok läuft, verschwendet er eigentlich keinen Gedanken daran, welchen spielerischen Aspekt sein Wüten hat. Denn ein Spiel ist oft eine spontane Begebenheit, bei der sich Regeln sehr schnell ändern können. Vielleicht heißt Sebastian Fitzeks neuer Roman deshalb „Amokspiel“, denn er handelt von einem Telefonquiz, dessen Regeln von einem Amokläufer unvermittelt geändert werden…
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von J. R. R. Tolkien, Christopher Tolkien
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
J. R. R. Tolkien ist schon seit langer Zeit tot. Etwas, was aber in keiner Weise verhindert, dass seine Werke über alle die Jahre immer populärer werden, bedingt auch beispielweise durch Peter Jacksons Monumentalverfilmung des „Herrn der Ringe“. So ist es kaum verwunderlich, dass sein Sohn Christopher ein Fragment des gewaltigen Erzählungsschatzes, dem sein Vater selbst einmal eigenständige Existenz angedacht hatte, mit dessen Aufzeichnungen vervollständigte. Das Ergebnis waren „Die Kinder Hurins“, ein Werk, das bei KlettCotta erschienen ist.
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von Thomas Harris
Rezension von Stefan Cernohuby
Kannibalismus wird heute nur noch bei wenigen Naturvölkern in ritueller Form praktiziert oder aber eben von Wissenschaftlern und Universalgenies, die Hannibal Lecter heißen. Nachdem dieser jetzt in nunmehr drei Romanen sein Unwesen getrieben hat, gesteht ihm sein Schöpfer Thomas Harris auch eine Vorgeschichte zu, die im Roman „Hannibal Rising“ erzählt wird. Ob es sich dabei nun um ein überflüssiges Prequel handelt oder ein weiteres Meisterwerk des Autors, ist eine nicht unberechtigte Frage.
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Die Weltenbaum-Saga
von Sarah Douglass
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Beginnt man ohne Kenntnis des ersten Teils den zweiten Band einer Fantasysaga zu lesen, kann das mitunter ziemlich schwierig sein. Viele Autoren setzen einfach voraus, dass man mit der Handlung des Vorgängerwerks vertraut ist. Andere Autoren konzipieren jeden ihrer Romane als eigenständiges Werk, der zwar logisch mit der zugehörigen Serie verknüpft ist, aber dennoch als Einzelwerk zu betrachten ist. Eine solche Autorin ist auch Sara Douglass.
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Warhammer
von Dan Abnett
Rezension von Stefan Cernohuby
Was ist ein Malus? Das Wort hat verschiedenste Bedeutungen. Eine davon ist das Gegenteil eines Bonus, also ein Abzug von etwas – von was auch immer. Das lateinische Adjektiv Malus bedeutet schlecht, böse, oder auch übelgesinnt. Definitiv eine passende Beschreibung für Dan Abnetts Romancharakter Malus Darkblade. Jeder, der die Abenteuer des gewissenlosen Druchii aus der Graphic Novel „Reign of Blood“ kennt, wird sich darüber freuen, die ersten Episoden seiner schier endlosen Odyssee als Roman zu lesen zu bekommen.
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