von Ursula K. Le Guin
Rezension von Stefan Cernohuby
Schon seit Jahrhunderten träumt die Menschheit von einer idealen Gesellschaft. Seit der Antike hat es diverse autoritäre und mehr oder weniger soziale Systeme gegeben, die allesamt eines gemeinsam haben. Sie sind nicht perfekt. Ursula K. Le Guin hat dieses Thema in ihrem erstmals 1974 erschienenen Roman „Freie Geister“ behandelt, der von einer Gesellschaft in ferner Zukunft handelt. Doch gewisse Themen passen in jede Zeit.
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von Arthur C. Clarke
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Geschichten können wir als Menschen nicht wahrnehmen, weil sie nicht über die Zeitspanne eines Lebens erzählt werden, sondern über mehrere Generationen ablaufen. Besonders in ferner Zukunft könnten Abenteuer, bei denen kosmische Distanzen überwunden werden müssen, derartige Ausmaße annehmen. Arthur C. Clarke war ein Autor, dem es mit seinem Romanzyklus rund um „2001“ gelungen ist eine Saga zu verfassen, die mehrere Generationen überbrückt. Bei Heyne sind nun erstmals alle vier Romane in einem Band erschienen.
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von Rudyard Kipling
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Widmet man sich Werken eines Autors, der sich mit einer seiner Schöpfungen selbst unsterblich gemacht hat, geht man natürlich mit einer gewissen Erwartungshaltung an seine Literatur heran. Rudyard Kipling, hierzulande hauptsächlich bekannt für seine Dschungelbücher, war zu seiner Zeit einer der wichtigsten Vertreter der Kurzgeschichte und konnte darüber hinaus mit seinen exotischen, indischen Themen punkten. Einige dieser Erzählungen kann man im Kurzgeschichtenband "Der Mann, der König sein wollte" lesen.
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von Wilhelm Jordan
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Überlieferungen der Ahnen werden über die Jahrhunderte immer wieder verändert, neu übersetzt oder in ihrer ursprünglichen Fassung gar nicht mehr verstanden. So ist auch die Edda in den unterschiedlichen Formen, in denen es sie gibt, sicherlich nicht mehr exakt die gleiche, um die es sich ursprünglich gehandelt hat. Dennoch soll die Übersetzung von Wilhelm Jordan aus dem Jahr 1889, die nun im Arun-Verlag neu illustriert erschienen ist, eine der besten Versionen der älteren Edda darstellen. Natürlich sind wir gerne bereit, uns auch mit Kulturgütern auseinanderzusetzen...
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Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch CD Bestellen:
Es ist schwer, etwas über zeitlose Klassiker zu schreiben. Doch mindestens genauso schwierig ist es, jene Werke neu zu übersetzen und sie dann noch für ein anderes Medium zu transponieren. Trotzdem werden Projekte mit solch ambitioniertem Hintergrund gestartet und durchgeführt. Ob es dem Karl Rauch Verlag allerdings gelungen ist, eine Neuübersetzung des Meisterwerks „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry zu produzieren und diese als gelungenes Hörbuch umzusetzen, muss sich erst zeigen.
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