von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche sagen, dass der Tod das ist, was die Existenz eines Menschen definiert. Andere sind der Meinung, dass es unmöglich ist, wahre Größe während eines einzigen Menschenlebens zu erreichen. Das Thema ist heutzutage gleichermaßen philosophischer wie technischer Natur und steht sicher bei einigen Investoren auf der Liste weit oben. Andreas Eschbach hat sich dem Thema angenommen und es in Form eines Thrillers mit dem Namen „Die Abschaffung des Todes“ verarbeitet.
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Grant-County
von Karin Slaughter
Rezension von Stefan Cernohuby
Nach strenger Auslegung des Begriffs gibt es heutzutage eine ganze Menge Dinge, die von Gläubigen als „gottlos“ zu bezeichnen sind. Killerspiele, Gangster-Rap und die freie Marktwirtschaft wären nur einige wenige Beispiele. Geht es allerdings in die Welt der Krimis, findet man eine noch weitaus breitere Palette an bösen Handlungen, schreibt doch der Herr vor, dass man sich von Verbrechen aller Art tunlichst fernhalten sollte. Daher heißt der fünfte Roman der „Grant-County“-Reihe von Karin Slaughter „Gottlos“.
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von Theresa Hannig
Rezension von Stefan Cernohuby
Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Weltpolitik im Jahr 2024 rückt eines der wichtigsten Themen überhaupt im Moment ziemlich in den Hintergrund: die Klimakatastrophe und die gemeinsamen Bestrebungen, selbige zumindest abzumindern. Theresa Hannig hat sich in ihrem neuen Roman „Parts per Million“ mit Klimaaktivisten und ihren Methoden auseinandergesetzt. Und sie spinnt den Gedanken, wohin sich die aktuelle Situation in naher Zukunft entwickeln könnte.
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von Marc-Uwe Kling
Rezension von Janett Cernohuby
YouTube, Facebook, Instagram, TikTok - soziale Netzwerke nehmen eine zentrale Rolle in unserem Internetkonsum ein. Passiert irgendwo eine Katastrophe, können wir dort im Sekundentakt die neuesten und brisantesten News erfahren. Wir sehen Livebilder, hören Livezeugen und können auch live die Empörung der Gesellschaft miterleben. Zu welchem Flächenbrand das jedoch führen kann, davon zeichnet Marc-Uwe Kling in seinem Thriller ein erschreckendes Bild.
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Ein Fall für Lacroix
von Alex Lépic
Rezension von Emilia Engel
Auf Lacroix warten in diesem neuen Band wieder besondere Herausforderungen. Seine geliebte Frau Dominique tritt das Amt des Bürgermeisters von Paris an. Das bringt dem Commissaire mehr Aufmerksamkeit als ihm lieb ist. Begleitet wird die Aufregung von einer Serie von Frauenmorden, die selbst den langjährigen Kommissar nicht kalt lassen. Er wird alles dafür tun, dass Paris und vor allem die Pariserinnen sich wieder sicher fühlen können.
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