von Daniel Kehlmann
Rezension von Manfred Weiss
Manche Texte wirken heute schon, wie von Computerprogrammen geschrieben. Zeit also für einen Versuch, ob es wirklich schon so weit ist; ob Computer nicht nur die besten Schachspieler der Welt schlagen können, sondern auch schon bald für den Literaturnobelpreis im Gespräch sein werden.
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von Mai Thi Nguyen-Kim
Rezension von Elisabeth Binder
Fast auf den Tag genau vor vier Jahren traf die promovierte Chemikerin Mai Ngyuen eine Entscheidung, deren vorläufig letztes Ergebnis nun in Buchform erschienen ist. Sie entscheidet sich gegen eine Karriere in der Industrieforschung und für den Start in der Wissenschaftskommunikation. "Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit" ist nach einem Bestseller über Chemie im Alltag, also einer Bewegung in gewohntem Terrain, ihr zweites Buch. Diesmal geht es der Autorin aber um wesentlich mehr als nur ihre Lieblingswissenschaft, nämlich darum, wie der Schaden für den gesellschaftlichen Grundkonsens, der diesem aus dem Gewirr an Meinungen, Aufgeregtheiten und Verschwörungsideologien droht, eingedämmt werden kann.
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von Wolfram Eilenberger
Rezension von Manfred Weiss
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Sachbücher Bestellen:
Gibt es außerhalb eines kleinen Kreises von „Profis“ überhaupt die Möglichkeit mit Philosophie etwas anfangen zu können? Das ist ein wenig wie die Frage, ob es denn Sinn macht zu laufen, wenn man keinen Marathon gewinnen kann. Selbstverständlich.
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von David Wallace-Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Viele Menschen lieben Dystopien. Geschichten, die von postapokalyptischen Gesellschaften erzählen. Nach dem Atomkrieg, nach der Alien-Invasion. Nach der Klimakatastrophe? Tatsächlich schauen und hören die meisten Leute weg, wenn es um die Gefahren der Erderwärmung geht. David Wallace-Wells hat das Gegenteil getan, sich mit verschiedensten Wissenschaftlern zusammengesetzt und ein nicht gerade euphorisierendes Buch geschrieben: „Die unbewohnbare Erde – Leben nach der Erderwärmung“.
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von Sarah Spiekermann
Rezension von Manfred Weiss
Bald schon werden wir mit Androiden diskutieren und allzeit erreichbar und mit anderen in Verbindung sein. Algorithmen werden unsere Bedürfnisse analysieren und sie auch maßgeschneidert zu erfüllen versuchen. Immer wichtiger wird die Beschäftigung mit der Frage, ob wir das alles wollen und wie wir damit umgehen.
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