Rezension von Stefan Cernohuby
Literatur, die sich mit möglichen zukünftigen Technologien beschäftigt, kann unterschiedliche Formen annehmen. Sie kann den Unterhaltungsaspekt der Geschichte im Fokus behalten oder aber die Theoretisierung einer möglichen zukünftigen Entwicklung ins Zentrum rücken. Letzteres ist vor allem dann interessant, wenn ein Buch von etwas handelt, das später tatsächlich realisiert wurde. So wie „Von der Erde zum Mond & Reise um den Mond“ von Jules Verne.
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von Theresa Hannig
Rezension von Stefan Cernohuby
Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der Weltpolitik im Jahr 2024 rückt eines der wichtigsten Themen überhaupt im Moment ziemlich in den Hintergrund: die Klimakatastrophe und die gemeinsamen Bestrebungen, selbige zumindest abzumindern. Theresa Hannig hat sich in ihrem neuen Roman „Parts per Million“ mit Klimaaktivisten und ihren Methoden auseinandergesetzt. Und sie spinnt den Gedanken, wohin sich die aktuelle Situation in naher Zukunft entwickeln könnte.
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Justifiers
von Susan Schwartz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man eine Reihe liest, sollte man sie zu Ende lesen. Manchmal kommt es aber vor, dass man in nicht aufeinander aufbauenden Serien einen Band übersieht. Irgendwann, Jahre später, stolpert man dann über besagtes Werk und stellt dann fest, dass man es noch nicht gelesen hat, besorgt es sich und holt das nach. In diesem Fall passiert in der Reihe „Justifiers“. Denn dessen 10. Band „Unusual Suspects“ von Susan Schwartz war nicht auf unserem Radar.
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Poseidons Kinder
von Alastair Reynolds
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn eine Reise, die man unternehmen möchte, mehr als hundert Jahre lang dauert, muss man gewisse Dinge überdenken. Denn selbst wenn für einen selbst wenig bis keine Zeit vergeht, weil man sich beispielsweise in einem Raumschiff in Kryostase befindet, gilt das nicht für all jene, die man zurücklässt. Im dritten Band der Reihe „Poseidons Kinder“ müssen die Charaktere einem uralten Rätsel auf die Spur kommen. Passenderweise heißt der Band auf Deutsch „Enigma“.
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von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Es gibt Vereine und Gesellschaften mit den exotischsten Aufgaben, Titeln und Missionen. Manche von ihnen klingen nicht unbedingt so, als hätten sie tatsächlich einen praktischen Nutzen. So wie beispielsweise „Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaiju-Monster“. Doch zumindest im Rahmen der Handlung des gleichnamigen Romans von John Scalzi muss diese eine Rolle spielen, sonst wäre der Titel nicht genauso. Oder?
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