Die Salvation-Saga
von Peter F. Hamilton
Rezension von Stefan Cernohuby
Langfristig zu planen ist ein so eine Sache. Man kann darunter sehr unterschiedliche Dinge verstehen. Für den einen ist es langfristige Planung, zu überlegen, wo man sich im Sommer erholen möchte. Jemand anders versteht darunter die typische Frage, wohin man sich beruflich in drei Jahren entwickeln möchte. Aber für Jahrtausende und viele Generationen zu planen, ist nichts, worin Menschen besonders gut sind. Peter F. Hamilton thematisiert dies in „Verderben“, dem zweiten Roman der „Salvation-Saga“.
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von Tom Orgel, Stephan Orgel
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Begriffe, die in der Lage sind, Größenverhältnisse mit einem Wort darzustellen. Bekannte Beispiele dafür wären „Riese“ oder „Mikrobe“. Doch es geht noch ein wenig extravaganter. Der neue Science-Fiction-Roman von T. S. Orgel trägt den Titel „Behemoth“. Man kann sich also vorstellen, dass es nicht unbedingt um Kleinkram geht.
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von Alessandra Reß
Rezension von Stefan Cernohuby
Vermutlich ist der Mensch das einzige Lebewesen, das sich über seine Realität Gedanken macht. Doch das hat gute Gründe. Denn einerseits gibt es verschachtelte Gesellschaftskonzepte, die Wahrnehmung verändernde Substanzen und nicht zuletzt auch virtuelle Welten, in denen man sich verlieren kann. Nicht alle dieser Themen kommen im Roman „Spielende Götter“ von Alessandra Reß vor.
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Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn Menschen behaupten, dass sie verstehen wie das Universum funktioniert, ist das ein fast sicherer Hinweis darauf, dass sie tatsächlich relativ wenig Ahnung haben. Denn weder im Großen schaffen wir es den Ursprung des Universums tatsächlich nachzuvollziehen, noch haben wir auf der untersten bekannten Ebene, im Bereich Quantenphysik, alles Wissen erlangt. Brandon Q. Morris widmet sich in seinem aktuellen Roman „Die Störung“ sehr großen wie sehr kleinen Themen gleichermaßen.
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von Kathleen Weise
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn es um den Planeten Jupiter geht, herrscht kein Mangel an Monden. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Kritik waren 79 von ihnen bekannt. Kathleen Weise hat ihrem aktuellen Roman „Der vierte Mond“ einen davon herausgegriffen – obwohl tatsächlich zwei von Bedeutung sind. Denn im Jahr 2104 sind bereits der Mars und zahlreiche Monde von Menschen erforscht worden. Und doch birgt das All Gefahren, denen Menschen nichts entgegenzusetzen haben.
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