Die Salvation-Saga
von Peter F. Hamilton
Rezension von Stefan Cernohuby
Eine Befreiung setzt gewissermaßen voraus, dass jemand gefangen ist. Was aber, wenn es demjenigen, der befreit werden soll, gar nicht bewusst ist? Wird dann die Befreiung in Wahrheit zu einer Erlösung? Peter F. Hamiltons Übersetzer haben den ersten Band seiner neuen Salvation-Saga „Befreiung“ genannt. Aber wird man davon nicht in die Irre geführt? Möglicherweise.
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von Caroline Hofstätter
Rezension von Stefan Cernohuby
Was ist die Ewigkeit eigentlich? Für manche ist bereits ein Tag eine Ewigkeit, der für andere Lebewesen nur einem Augenzwinkern entspricht. Musikalisch behauptet ein Sänger, dass tausend Jahre nur ein Tag wären. Eine deutsche Musikgruppe stellt im Gegensatz fest, dass nichts für die Ewigkeit bleibt. Caroline Hofstätter hat sich dem Thema auf etwas andere Weise gewidmet. Ihr Roman „Das Ewigkeitsprojekt“ ist im Atlantis Verlag erschienen.
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Shadowrun
von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man heutzutage von toxischen Elementen spricht, passiert das oft im Zusammenhang mit übertriebenem geschlechterspezifischem Verhalten. Dass Toxizität tatsächlich Giftigkeit bedeutet, gerät dabei fast in den Hintergrund. Sonja Rüther ruft dies in ihrem Roman „Toxische Erlösung“ aber wieder sehr eindringlich in Erinnerung. Das Werk, das in Hamburg, etwa 60 Jahre in der Zukunft, angesiedelt ist, liefert allen Fans klassischer Shadowrun-Romane neuen Lesestoff.
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von Christina Dalcher
Rezension von Sarah Mayrhofer
Studien zufolge sprechen Frauen im Durschnitt zwischen zehn und zwanzigtausend Wörter pro Tag. In Christina Dalcher‘s dystopischen Roman werden Frauen auf hundert Wörter pro Tag beschränkt und bestraft, falls sie ihr Limit überschreiten. Jean hat sich unter der neuen Regierung von ihrem Job als eine der führenden Linguistinnen Amerikas zurückziehen müssen und ist jetzt Hausfrau und Mutter. Doch durch einen Zufall ist Jean’s Expertise gefragter den je und sie muss eine schwierige Entscheidung fällen. Studien zufolge sprechen Frauen im Durschnitt zwischen zehn und zwanzigtausend Wörter pro Tag. In Christina Dalcher‘s dystopischen Roman werden Frauen auf hundert Wörter pro Tag beschränkt und bestraft, falls sie ihr Limit überschreiten. Jean hat sich unter der neuen Regierung von ihrem Job als eine der führenden Linguistinnen Amerikas zurückziehen müssen und ist jetzt Hausfrau und Mutter. Doch durch einen Zufall ist Jean’s Expertise gefragter den je und sie muss eine schwierige Entscheidung fällen.
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von Dietmar Dath
Rezension von Stefan Cernohuby
Dietmar Dath war so etwas wie der Shooting-Star der deutschsprachigen Science-Fiction. Zumindest aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet. Aber der Erfolg gab ihm Recht. „Die Abschaffung der Arten“ und „Pulsarnacht“ gewannen den renommierten Kurd-Laßwitz-Preis, für sein Werk selbst errang er eine Auszeichnung für kritisches Denken. Nun ist bei Fischer Tor mit „Neptunation“ sein neuester Roman erschienen.
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