von Andreas Brandhorst
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Worte, die verschiedene Bedeutungen haben können. Eine Eklipse stellt ein solches Beispiel dar. Sie kann einerseits für die Bedeckung eines Himmelskörpers durch einen anderen stehen – bekannt durch Sonnen- oder Mondfinsternis -, oder aber auch das Stadium der Virusreplikation nach der Infektion einer Zelle. Andreas Brandhorst hat mit „Eklipse“ einen Roman veröffentlicht, der mit beiden Bedeutungen des Wortes spielt.
Weiterlesen
Perry Rhodan
von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Deutschland und Science-Fiction. Das geht so gar nicht. Zumindest nicht in der Literatur, hört man immer wieder. Dass deutschsprachige Bestsellerautoren von Zeit zu Zeit Abstecher in die Science-Fiction starten, misstrauisch beäugt, man rechnet dem aber in der Regel keine großen Erfolgschancen aus. Dabei übersieht man in manchen Fällen den Hintergrund. Im Fall von Andreas Eschbach beispielsweise, dass dieser ursprünglich aus dem Genre kommt und andererseits immer wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist. So ist der über 800 Seiten lange Roman „Perry Rhodan – das größte Abenteuer“ nicht nur ein Prequel zu fast 60 Jahren Seriengeschichte, sondern auch eine Erscheinung bei einem der größten Publikumsverlage Deutschlands.
Weiterlesen
Serenity
von James Lovegrove
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn jemand ein „Großer, verdammter Held“ ist, muss er für diese Bezeichnung entweder einiges geleistet oder eine sehr gute Marketingmaschinerie haben. Jame Lovegrove hat nach dem Konzept von Nancy Holder einen Roman verfasst, der von der Serenity und ihrer Besatzung handelt. Ja, genau. Jener Serenity aus der Fernsehserie „Firefly“, die nur eine Staffel erhalten hat. Und obwohl dieser Kommentar stets zu einigen Tränen untröstlicher Fans führt, ist der zugehörige Roman einen Blick wert.
Weiterlesen
Die Krone der Sterne
von Kai Meyer
Rezension von Stefan Cernohuby
Der letzte Band einer Trilogie sollte ein grandioses Finale bieten. Eine tragische aber dennoch befriedigende Geschichte. Insbesondere bei einem Weltraummärchen, so wie Kai Meyers Reihe „Die Krone der Sterne“. Mit „Maschinengötter“ ist nun der letzte Band erschienen. Ob dieser das erwartete großartige Ende beinhaltet, ist eine Frage, der man als Leser unbedingt nachgehen sollte. Denn die Reise bisher war bemerkenswert.
Weiterlesen
Doctor Who
von Jamie Mathieson
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch CD
Genre: Sprachen Bestellen:
Englisch lernen soll Spaß machen. Das ist leichter gesagt als getan. Und doch gibt es einige Importe aus Großbritannien, die den Nicht-Muttersprachlern Spaß machen, wie beispielsweise die britische Fernsehserie „Doctor Who“. Viel britischer als dort geht es nirgendwo sonst zu und die Abenteuer des Doctors und seiner Begleiter sind mannigfaltig. So wie hier, er sich gemeinsam mit Clara Oswald einer „Mummy on the Orient Express“ stellen muss.
Weiterlesen