Doctor Who
von Douglas Adams, James Goss
Rezension von Stefan Cernohuby
Von manchen Autoren findet man vergessene Manuskripte. Irgendwo, in verschlossenen Schubladen oder in privaten Bibliotheken. Douglas Adams war definitiv keiner von ihnen. Denn obwohl er sehr kreativ war, schrieb er meist langsamer als erwünscht. Doch nicht alles, was er skizzierte oder für andere Medien vorbereitete, fand zu Lebzeiten seinen Weg zwischen zwei Buchdeckel. Nachdem James Goss mit „Der Piratenplanet“ und „Stadt des Untergangs“ bereits zwei Drehbücher in Romanform umgewandelt hat, hat er mit „Doctor Who und die Krikkit-Krieger“ etwas ganz anderes betrieben: Schnitzeljagd und Reverse-Engineering.
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Das Imperium der Ströme
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Eine Welt am Abgrund ist heutzutage nichts Neues mehr. Damit muss man gewissermaßen schon jeden Tag leben. Aber einem galaktischen Imperium, das von seinem finalen Kollaps bedroht ist, begegnet man nicht jeden Tag, auch literarisch. John Scalzi hat nach „Kollaps“ nun den zweiten Band seiner Reihe „Das Imperium der Ströme“ veröffentlicht. Dieser trägt auf Deutsch den Titel „Verrat“.
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Doors
von Markus Heitz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy
Markus Heitz hat im Vorjahr mit seinen ersten „Doors“-Romanen überrascht. Die Werke haben für Unruhe, Verwirrung aber auch Begeisterung gesorgt. Es handelt sich um Romane, die bis zu einem gewissen Punkt genau gleich ablaufen, dann aber aufgrund einer Entscheidung des Lesers unterschiedliche Richtungen nehmen. Nun ist die zweite „Staffel“ dieser Reihe erschienen. „Vorsehung“, „Wächter“ und Energija“.
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von Andreas Brandhorst
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Worte, die verschiedene Bedeutungen haben können. Eine Eklipse stellt ein solches Beispiel dar. Sie kann einerseits für die Bedeckung eines Himmelskörpers durch einen anderen stehen – bekannt durch Sonnen- oder Mondfinsternis -, oder aber auch das Stadium der Virusreplikation nach der Infektion einer Zelle. Andreas Brandhorst hat mit „Eklipse“ einen Roman veröffentlicht, der mit beiden Bedeutungen des Wortes spielt.
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Perry Rhodan
von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Deutschland und Science-Fiction. Das geht so gar nicht. Zumindest nicht in der Literatur, hört man immer wieder. Dass deutschsprachige Bestsellerautoren von Zeit zu Zeit Abstecher in die Science-Fiction starten, misstrauisch beäugt, man rechnet dem aber in der Regel keine großen Erfolgschancen aus. Dabei übersieht man in manchen Fällen den Hintergrund. Im Fall von Andreas Eschbach beispielsweise, dass dieser ursprünglich aus dem Genre kommt und andererseits immer wieder zu seinen Wurzeln zurückgekehrt ist. So ist der über 800 Seiten lange Roman „Perry Rhodan – das größte Abenteuer“ nicht nur ein Prequel zu fast 60 Jahren Seriengeschichte, sondern auch eine Erscheinung bei einem der größten Publikumsverlage Deutschlands.
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