von Tom Orgel, Stephan Orgel
Rezension von Stefan Cernohuby
Wir schreiben das Jahr 2019. 50 Jahre ist es mittlerweile her, dass Menschen zum ersten Mal die Oberfläche des Mondes betreten haben. Zeit, um den Bick weiter hinaus zu richten, ins ferne All. Doch was man irgendwohin schickt, das kommt irgendwann auch wieder. Davon erzählt der Roman „Terra“ von T. S. Orgel. Und auch der Mond soll eine nicht unbeträchtliche Rolle in dieser Geschichte spielen.
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WELTENWANDLER
von Jacqueline Mayerhofer
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Themen, die in der Literatur immer wieder vorkommen, unter anderem aber auch deshalb, weil sie einfach funktionieren. Einer dieser Dauerbrenner ist ein Held, der nach dem tragischen Tod seiner Familie gegen alle Widrigkeiten aus einfachsten Verhältnissen dennoch sein Glück erzwingt. Die österreichische Autorin Jacqueline Mayerhofer hat eine derartige Geschichte in ihrem in mehreren Episoden erscheinenden Roman „Hunting Hope“ verarbeitet, welcher zu der Reihe Weltenwandler gehört. Die erste Episode heißt „Zerbrochene Herkunft“.
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Doctor Who
von Dan Abnett
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Schriftsteller, die in sehr unregelmäßigen Abständen Werke veröffentlichen und andere, die offenbar schreiben wie am laufenden Band. Dan Abnett, vielen bekannt für seine Romane in Warhammer und Warhammer 40k, hat nicht nur für Star Trek, Marvel und DC sowie andere Universen Werke verfasst. Bereits in den 1990ern schrieb er Comics für die Reihe „Doctor Who“. In den 2000ern sind zwei Romane dazu gekommen, von denen der zweite mit dem Titel „Und stumme Sterne ziehn vorüber“ nun auch auf Deutsch erschienen ist.
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Mortal Engines
von Philip Reeve
Rezension von Stefan Cernohuby
Wie oft hört man von Verwandten melancholische Erzählungen über Bezirksteile großer Städte: „Früher war das noch ein eigenes Dorf, jetzt gehört es zur Stadt.“ Die Tatsache, dass sich Metropolen immer weiter ausbreiten und sich ihr Umland einverleiben, mag die initiale Motivation hinter Philip Reeves „Mortal Engines – Krieg der Städte“ gewesen sein. Doch was sich letztendlich daraus entwickelt hat, ist etwas ganz anderes.
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von Mia Faber
Rezension von Stefan Cernohuby
Wer nicht die Möglichkeit besitzt, Worte zu äußern, hat es sehr schwer, andere zu erreichen. In einer Gesellschaft, die abweichende Meinungen mundtot macht, ist es nahezu unmöglich, seine Situation zu verbessern. Oder die eigene Stimme zurückzugewinnen. Mia Faber hat in ihrem Roman „Aubrine – Erhebe deine Stimme“ all diese Begrifflichkeiten vom metaphorischen Level auf eine buchstäbliche Umsetzung geändert.
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