von Theresa Hannig
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten aus der Erde einen besseren Ort zu machen. Einige davon haben mit Technologie zu tun, andere damit, bestimmte gesellschaftliche und wirtschaftliche Konstrukte zu nutzen. Zumindest theoretisch. Denn irgendwie will niemand das Thema ganz zu Ende denken. Theresa Hannig geht in ihrem Roman „Pantopia“ viele Schritte weiter als die meisten Theoretiker. Aber resultiert das auch in einem überzeugenden Plot?
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von Neal Stephenson
Rezension von Stefan Cernohuby
Werden Wegbereiter von literarischen Subgenres immer zu Klassikern? Nicht zwangsläufig. „Snow Crash“ von Neal Stephenson war aber nicht nur ein Werk, das man dem Subgenre „Cyberpunk“ zuordnen würde, es hat darüber hinaus durch die Wortkreation des „Metaverse“ und aktuellen Bestrebungen bestimmter Technologiegrößen erneut an Bedeutung gewonnen. Aber wie präsentiert sich der Klassiker aus 1992 den Lesenden von heute?
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Das Imperium der Ströme
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Schicksal ist ein Begriff, mit dem Menschen sehr unterschiedlich umgehen. Für manche scheint alles vorherbestimmt, andere lehnen den Gedanken ab, dass irgendetwas schon im Vornhinein feststehen würde. Davon einmal unabhängig lautet der Titel des letzten Bandes der Trilogie „Das Imperium der Ströme“ von John Scalzi „Schicksal“. Welches Schicksal steht diesem Roman wohl bevor?
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Die Salvation-Saga
von Peter F. Hamilton
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt zusammenhängende Werke, zwischen deren Teilen unterschiedlich viel Zeit vergeht. Manche Geschichten setzen im zweiten Band genau dort an, wo der erste geendet hat. Alexandre Dumas hat für seine Musketiere 20 Jahre verstreichen lassen, aber Peter F. Hamilton hat ganz andere Ansprüche an zeitliche Abläufe. So beinhaltet „Erlösung“, der dritte Band seiner „Salvation“-Trilogie, einen Zeitsprung der besonderen Art.
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Die Salvation-Saga
von Peter F. Hamilton
Rezension von Stefan Cernohuby
Langfristig zu planen ist ein so eine Sache. Man kann darunter sehr unterschiedliche Dinge verstehen. Für den einen ist es langfristige Planung, zu überlegen, wo man sich im Sommer erholen möchte. Jemand anders versteht darunter die typische Frage, wohin man sich beruflich in drei Jahren entwickeln möchte. Aber für Jahrtausende und viele Generationen zu planen, ist nichts, worin Menschen besonders gut sind. Peter F. Hamilton thematisiert dies in „Verderben“, dem zweiten Roman der „Salvation-Saga“.
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