von Drerk Marlowe
Rezension von Stefan Cernohuby
Spionage und Gegenspionage sind so alt wie die Zeit, dennoch assoziiert man die Hochblüte der Geheimagenten mit der Zeit des Kalten Kriegs. Damals, als die Supermächte in der Nachkriegszeit versuchten, sich wirtschaftlich zu erneuern und ihre Politik in besetzten Gebieten zu etablieren, gab es genug Raum für Infiltration und verdeckte Operationen. Auch Derek Marlowe erkannte dies und schrieb einen Roman, der sich mit einem anderen Aspekt der Spionage beschäftigte: Doppelagenten. „Ein Dandy in Aspik“ hatte darüber hinaus einen sehr ungewöhnlichen Protagonisten.
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von Ursula Poznanski
Rezension von Emilia Engel
Escapes Rooms erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Das Abenteuer und der Nervenkitzel, die es mit sich bringen, Geheimnisse und Rätsel zu lösen, um sich aus einem Raum zu befreien, das begeistert sowohl junge als auch ältere Menschen. Und man stelle sich erst vor, wie aufregend es wäre, wenn diese Escapes Rooms eine ganz individuelle Geschichte anbieten würden, gesteuert von einer KI, die sich nach den Wünschen der Kunden richtet. Das klingt nach einem tollen Abenteuer, oder? In “Die Burg” werden die Leser und Leserinnen erleben, was passiert, wenn all das völlig aus dem Ruder läuft.
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Rache-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Auch im Herbst kann ein Buch über einen Frühling erscheinen, insbesondere wenn es ein „Rachefrühling“ ist. Doch es handelt sich um keine Abrechnung mit der Klimakrise, sondern vielmehr um den vierten Band der „Rache“-Reihe von Andreas Gruber. Mit diesem ist die Reihe rund um den deutschen Ermittler Walter Pulaski und die Wiener Anwältin Evelyn Meyers vorläufig abgeschlossen.
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von Tom Orgel, Stephan Orgel
Rezension von Stefan Cernohuby
Jede Technologie birgt Gefahren hinsichtlich ihrer Nutzung. Befindet sich eine jedoch noch in Entwicklung, ist es besonders schwierig einzuschätzen, wie man mit ihr umgehen soll. Tom und Stephan Orgel haben sich in ihrem ersten Thriller einem Nahzukunftsszenario angenommen. Einer Welt, in der es einen Konzern gibt, der Fleisch ohne Tiere produziert. Doch wo Profite schlummern, ist eines nie weit weg: Ein Skandal.
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von C. Gina Riot
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Mit kleinen Dörfern mitten im Wald bringt man lokale Feste, düstere Bäume und ganz viel Aberglaube in Verbindung. Hinter so mancher Geschichte steckt jedoch auch ein Körnchen Wahrheit. Etwas, das sich als problematisch erweisen könnte, wenn ein Dorf Schauplatz von bestialischen Morden wird und es sich beim Opfer um eine Steuereintreiberin des Königs handelt. In „Bestien von Haygenhast“ von C. Gina Riot machen sich mehrere Personen auf den Weg, um auf ihre Weise mit den Vorfällen umzugehen.
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