Otherland
von Tad Williams, Matthias Koeberlin
(Sprecher*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Eine mehrbändige Romansaga mag zwar in sich abgeschlossen sein, doch es gibt viele Handlungsstränge, die nicht an ihrem Ende angelangt sind. Genauso gibt es meist noch weitere Geschichten, die zwar im Kein vorhanden sind, aber nie erzählt werden. Tad Williams hat sich zumindest einem Handlungsfaden aus seinem epochalen Werk „Otherland“ angenommen und dazu die Kurzgeschichte „Der glücklichste tote Junge der Welt“ verfasst. Der Hörverlag nahm sich nach der gewaltigen Produktion der gesamten Serie als Hörspiel auch dieser Kurzgeschichte an, um sie als Hörbuch zu veröffentlichen.
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Otherland
von Tad Williams, Walter Adler
(Regie)
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt zahlreiche Romane und Serien, die von einer Zukunft handeln, in der sich das Hauptaugenmerk von der Wirklichkeit auf virtuelle Realitäten verlagert. So mancher Autor hat das Thema schon aufgegriffen, bevor die heutige weltweite Informationsvernetzung nur ansatzweise ersichtlich wurde. Eine dieser Reihen stammt aus der Feder von Tad Williams und trägt den Namen „Otherland“. Die Kultreihe, die sich über die Bereiche Science-Fiction und Fantasy erstreckt, konnte dank des DHV (Der Hörverlag) mit einer der aufwendigsten Hörspielproduktionen aller Zeiten, ein weiteres Medium im Sturm erobern.
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von Terry Pratchett, Christian Tramitz
(Sprecher*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: CD
Genre: Humor Bestellen:
Der mittlerweile leider verstorbene Großmeister der satirischen englischen Literatur Terry Pratchett hat, wie die meisten Leser wissen, schon verschiedenste Themen behandelt. Darunter gibt es auch solche, die nicht in seiner Scheibenwelt angesiedelt sind. Der Hörverlag hat sich „Gefährliche Possen“ und einigen anderen Kurzgeschichten angenommen, um sie in einem Hörbuch zusammenzufassen. Als Sprecher hat man niemand geringeren als Christian Tramitz engagiert, dessen Stimme schon seit Jahrzehnten eigene Abenteuer erlebt hat.
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von Andreas Eschbach, Stephan Benson
(Sprecher*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man über einen Autor mit dem Namen Andreas Eschbach spricht, dann kann man diesen relativ klar dem Genre der Science-Fiction zuordnen. Eines von Eschbachs herausragenden Talenten ist es jedoch, sich verschiedensten Fachgebieten in seinen Romanen so anzunähern, dass die Auseinandersetzung mit diesem Thema nicht amateurhaft, sondern durchwegs professionell klingt. Für den Roman „Der Nobelpreis“ hat er seine üblichen Pfade verlassen, und sich in den Dunstkreis der Thrillerautoren begeben.
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