von Peter Thannisch
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Was hatten Indianer und Werwölfe im 19. Jahrhundert gemeinsam? Beide waren ziemlich unbeliebt. Moment, waren Werwölfe wirklich präsent? Geschichtliche Überlieferungen sprechen kaum von ihnen. Doch wenn es nach Peter Thannisch geht, ist das sehr wohl der Fall. Er hat sich nämlich dem klassischem Stoff von Karl May angenommen und daraus ein neues, etwas anderes Werk erschaffen. Sein Titel lautet "Winnetou unter Werwölfen" und stellt das Westerngenre ziemlich auf den Kopf.
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The Nightmare Chronicles
von Kathryn Smith
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Die Heimat, einen Ort wo man hingehört, braucht jeder. So wirklich klar wird dies aber nur denen, die eben diesen Ort nicht haben. Etwa dem Kind zweier unterschiedlicher Nationalitäten oder demjenigen, der in ein anderes Land auswandert. Man gehört zu beiden Seiten und doch zu keiner. Ähnlich geht es auch Dawn Riley, der Tochter des Traumgottes Morpheus und seiner menschlichen Geliebten. In "Tochter der Träume" haben die Leser jene einzigartige Frau kennen gelernt, die es eigentlich nicht geben dürfte. Nun führt die amerikanische Autorin Kathryn Smith die Ereignisse weiter und entführt den Leser abermals ins Reich der Träume.
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von J. R. R. Tolkien
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Schon mehrere Male hat es gut funktioniert, vergessene oder verschollene Schöpfungen einstiger Bestsellerautoren ans Tageslicht zu bringen. Denn eines ist klar, wenn jemand ein Werk geschrieben hat, das sich am zweitmeisten nach der Bibel verkauft hat, wird auch jedes weitere Buch ähnlich starke Resonanz hervorrufen. So ist "Die Legende von Sigurd und Gudrún" sicherlich zehntausende Male über den Ladentisch gegangen, bevor noch irgendwer genau wusste, was sich zwischen den Buchdeckeln befand. Kein Wunder, ist der Autor doch J. R. R. Tolkien.
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Shadowmarch
von Tad Williams
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Manche Autoren haben die Tendenz, aus einem Buch, das als Trilogie konzipiert ist, einen Vierteiler zu machen. Tad Williams fällt unter diese Kategorie, laut eigener Aussage deshalb, weil er irgendwann beim Aufbau des dritten Bandes gemerkt hat, dass er mit 1600 Seiten weit übers Ziel hinausgeschossen ist. So ist es auch kein Wunder, dass "Die Dämmerung" nicht das Ende der Reihe "Shadowmarch" ist.
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von Michael Cobley
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Science-Fiction-Romane, in denen die Menschheit in einer fernen Zukunft einer überlegenen und ihr feindlich gesonnenen Rasse von Außerirdischen gegenübersteht, gibt es eine Menge. Doch jene Romane, bei denen die Erde hoffnungslos unterliegt, sind dabei eher in der Unterzahl. Michael Cobley versucht sich an dieser Herausforderung mit seinem Roman "Die Saat der Erde". Wir wollen uns näher ansehen, ob ihm dies geglückt ist.
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