von Magda Woitzuck
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Das Fehlen von Licht ergibt Dunkelheit. Doch wenn sich über allem Licht befindet, muss es eigentlich unter allem Schatten geben. Und in Schatten kann man eine Menge Dinge verbergen. Oder Taten verschleiern. Im Roman „Über allem war Licht“ von Magda Woitzuck geht es um Grautöne im Leben. Um Taten, die sowohl Licht als auch Dunkelheit beinhalten und um Protagonisten, von denen man nicht weiß ob sie das Licht am Ende des Tunnels erreichen.
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von Nikolaus Eberstaller
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Es gibt vieles, das einen Menschen wütend machen kann, darunter Ungerechtigkeit, Dummheit, Verzweiflung oder Matchlosigkeit. Manchmal ist es auch eine Kombination aus mehreren unterschiedlichen Gründen. Wie sich der Zustand der Wut dann äußert, ist mitunter sehr unterschiedlich. Selbiges ist sehr von Situation und Person abhängig. Daher ist natürlich im Vorfeld nicht klar, wie der Protagonist von „Wut“ in Nikolaus Ebertallers Tirade seine Gefühle herauslässt.
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von Peter Wawerzinek
Rezension von Manfred Weiss
In „Ich-Dylan-Ich“ lädt Peter Wawerzinek zu einer Reise nach Wales ein, zu einer Reise zum von ihm nahezu groupiehaft verehrten Dylan Thomas, Aber er lädt auch dazu ein, ihn selbst, seine Geschichte und Gedankenwelt kennenzulernen. Das Buch ist ein Zwiegespräch mit Dylan Thomas, doch der kann nicht mehr antworten. So bleibt es ein erzählerischer Monolog an der Klagemauer des früh verstorbenen Dichters. Es entsteht ein Monolog des einsamen Trinkers in einem walisischen Pub.
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von Annette Dutton
Rezension von Elisabeth Binder
Kochbücher bestehen zumeist aus Rezepten, Romane aus Geschichten. Wenn man die beiden Genres mischt, dann hat man ein ziemlich gutes Bild von einem Roman aus der Feder von Annette Dutton. Man nehme: ein historisches Ereignis und/oder eine historische Persönlichkeit, die in einem Zusammenhang mit der australischen Wahlheimat der Autorin steht, eine Frau, die sich auf deren Spur begibt, gewürzt mit einer ordentlichen Prise Liebesgeschichte.
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von Hernán Rivera Latelier
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Die wenigsten Leser können sich wirklich vorstellen, wie vor nicht allzu langer Zeit das Leben für die einfache Bevölkerung in Ländern ausgesehen hat, die sich nicht nur weit entfernt, sondern auch weit außerhalb aller Interessensgebiete befinden. Der chilenische Bestsellerautor Hernán Rivera Letelier versucht, dieses Wissen in verschiedenster Form an seine Leser weiterzugeben. Im aktuell vorliegenden Fall handelt es sich um das im Insel-Verlag erschienene Buch "Die Filmerzählerin".
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