von Ju Honisch
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn sich jemand Gedanken über das Aussterben macht, ist das in der Regel kein Mensch. Denn irgendwie scheint der Homo Sapiens zu glauben, selbst immun gegen die Problematik zu sein, zu der er bei anderen Spezies beiträgt. Nein, das muss jemand anders sein. „Elgar Eisbär und die Zivilisation“ lautet der Titel eines Buchs von Ju Honisch.
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von Michiko Aoyama
Rezension von Emilia Engel
Manchmal läuft das Leben nicht so, wie man es sich wünschen würde. Der Job passt nicht, man weiß nicht, was man mit der Rente anfangen soll oder das erwünschte Kind stellt das Leben auf den Kopf. Da kann es nicht schaden, wenn das Schicksal einem helfend unter die Arme greift. In diesem Fall müssen die Betroffenen nicht mal auf das Schicksal warten, denn Frau Komachi versteht es aufs vortrefflichste, dem Leben anderer auf die Sprünge zu helfen.
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von Hisashi Kashiwai
Rezension von Emilia Engel
Ein Mal noch das Lieblingsgericht der Oma essen oder ein letztes Mal in Erinnerungen schwelgen beim Genuss eines Gerichts der verstorbenen Ehefrau. Mit Geschmäckern sind oft viele Emotionen und Erinnerungen verbunden. Erneut wieder einen altebekannten Geschmack zu kosten, der in ferner Vergangenheit gegessen wurde, kann dem Essenden so vieles geben. In “Das Restaurant der verlorenen Rezepte” gehen Nagare und Koishi sechs Gerichten und ihren Rezept nach.
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von Alba Donati
Rezension von Emilia Engel
Ein Garten voller Bücher klingt wie ein Märchen, das die Leserinnen und Leser wohlig seufzen und deren Herzen höher schlagen lässt. Was wie ein Traum klingt, hat die italienische Lyrikerin und Autorin Alba Donati wahr werden lassen. Ein kleines, aber feines Bücherparadies in einem Dorf in der Toskana kann sie ihr Eigen nennen. Wer sich von diesem Buch verzaubern lässt, wird auf jeden Fall damit liebäugeln, im nächsten Urlaub selbst einmal diese Buchhandlung zu besuchen.
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von Satoshi Yagisawa
Rezension von Emilia Engel
In einer Lebenskrise findet Takako Trost in einer Welt, in der sie sich nie Trost erhofft hatte - nämlich in der Welt der Bücher. Im Antiquariat ihres Onkels, das ihr erst trist und langweilig schien, beginnt sie sich langsam für Bücher und andere Menschen zu öffnen und lässt ihre Seele nach und nach heilen. Doch wohin wird sie dieser Weg führen? Und was steckt hinter dem liebevollen Umsorgen ihres Onkels?
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