Kampf um die Maske

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Manchmal erhält man Besuch, mit dem man nicht gerechnet hat. Wenn dies passiert, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder es handelt sich um Besuch, den man mag oder um solchen, den man nicht mag - zumindest im normalen Leben. Im Fall von Superhelden gibt es eine weit größere Spanne an Möglichkeiten. Denn möglicherweise handelt es sich um einen Superschurken, der einem das Angebot macht, ihm zu folgen oder zu sterben. So auch im zweiten Teil von "Batman - Kampf um die Maske".

Nachdem Nightwing und Konsorten zum ersten Mal auf denjenigen stoßen, der sich als Batman ausgibt, führt Dick Grayson ein einfaches Eliminationsverfahren durch. Kampfstil, Kampfkünste und sein Wissen um Symbolik und die wahre Identität Batmans lassen nur einen Schluss zu. Es handelt sich um Jason Todd. Doch das Begreifen bringt nicht viel, denn der Batman mit der „Shredder“-Maske schüttelt seine Verfolger ab. Blutig.
Pinguin und Two-Face sind gerade dabei, sich einen tödlichen Bandenkrieg zu liefern. Keiner der beiden ist dabei auf eine dritte Macht gefasst, die eingreift. Und die meisten halten sie für Black Mask, einen für tot gehaltenen Super-Gangster. So wird ein Schurke, der sich mit Rätseln sehr gut auskennt, ausgesandt um mehr herauszufinden, während rundherum Helden reihenweise ins Krankenhaus verfrachtet werden.

Alte Feinde sind immer für eine Überraschung gut. Selbst für solche, bei welchen sie die Identität von Helden annehmen, wenn auch nur zur Tarnung. Insofern überrascht es nur wenige, dass Jason Todd als neuer Batman auftaucht, der im Gegensatz zum Original und dessen Kameraden seine Gegner einfach tötet. Dass dies allerdings mitten in einem Bandenkrieg passiert, ist nicht besonders hilfreich und auch seine wahren Pläne sind schleierhaft. Allerdings hat man die Vermutung, dass jener falsche Batman auch etwas mit dem „verschwundenen und toten“ richtigen Batman zu tun hat. Denn, mal ehrlich, eine Welt ohne Batman ist für das DC-Universum unmöglich. Man kann also weiter gespannt sein, da Tony Daniel und seine Mitarbeiter auch diesmal ihre Arbeit gut gemacht haben.

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