Die Teufelshaube
von Ariana FranklinRezension von Janett Cernohuby
Eleanor von Aquitanien und Henry II. Plantagenent zählen zweifellos mit zu den schillerndsten Herrschern des Mittelalters. Erst Königin von Frankreich, später von England, ist Eleanor eine umstrittene Fürstin, der viele Eigenschaften zugesprochen wurden. Sie soll all das gewesen sein: leichtsinnig, ehrgeizig, kaltblütig, eine fabelhafte Politikerin, ebenso wie eine Dirne. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Autoren sich gerne ihrer Person und Zeit bedienen, um ihrem Roman einen Hintergrund zu geben. So auch Ariana Franklin, deren zweites Buch "Die Teufelshaube" erneut von der Ärztin und Totenleserin Adelia handelt.
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