von J. R. R. Tolkien, Christopher Tolkien
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
J. R. R. Tolkien ist schon seit langer Zeit tot. Etwas, was aber in keiner Weise verhindert, dass seine Werke über alle die Jahre immer populärer werden, bedingt auch beispielweise durch Peter Jacksons Monumentalverfilmung des „Herrn der Ringe“. So ist es kaum verwunderlich, dass sein Sohn Christopher ein Fragment des gewaltigen Erzählungsschatzes, dem sein Vater selbst einmal eigenständige Existenz angedacht hatte, mit dessen Aufzeichnungen vervollständigte. Das Ergebnis waren „Die Kinder Hurins“, ein Werk, das bei KlettCotta erschienen ist.
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Die Weltenbaum-Saga
von Sarah Douglass
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Beginnt man ohne Kenntnis des ersten Teils den zweiten Band einer Fantasysaga zu lesen, kann das mitunter ziemlich schwierig sein. Viele Autoren setzen einfach voraus, dass man mit der Handlung des Vorgängerwerks vertraut ist. Andere Autoren konzipieren jeden ihrer Romane als eigenständiges Werk, der zwar logisch mit der zugehörigen Serie verknüpft ist, aber dennoch als Einzelwerk zu betrachten ist. Eine solche Autorin ist auch Sara Douglass.
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Warhammer
von Dan Abnett
Rezension von Stefan Cernohuby
Was ist ein Malus? Das Wort hat verschiedenste Bedeutungen. Eine davon ist das Gegenteil eines Bonus, also ein Abzug von etwas – von was auch immer. Das lateinische Adjektiv Malus bedeutet schlecht, böse, oder auch übelgesinnt. Definitiv eine passende Beschreibung für Dan Abnetts Romancharakter Malus Darkblade. Jeder, der die Abenteuer des gewissenlosen Druchii aus der Graphic Novel „Reign of Blood“ kennt, wird sich darüber freuen, die ersten Episoden seiner schier endlosen Odyssee als Roman zu lesen zu bekommen.
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von A. R. R. R. Roberts
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Während viele Romane unfreiwillig als Tolkien-Parodien ihr Dasein fristen, sind jene von A. R. R. R. Roberts in der klaren Absicht geschrieben worden, das Hobbit-Universum in nicht ganz so ernsten Farben neu zu zeichnen. Nachdem „Der kleine Hobbnix“ bereits die Runde gemacht hat, geht es nun noch nicht dem „Herrn der Ringe“ an den Kragen, sondern vorher dem „Silmarillion“, dem vermutlich schwierigsten zu lesenden Werk Tolkiens, das uns hier als „Stiehlnemillion“ erwartet.
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von Wolfgang Hohlbein
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Fantasy Bestellen:
Die Erwartungen bei einem neuen Roman von Wolfgang Hohlbein sind breit gefächert. Manche erwarten ein neues Meisterwerk, andere hoffen nur, dass sein neues Werk zumindest besser wird als das vorangegangene und dabei ansatzweise an seine frühen Romane anschließen kann. Dementsprechend kann man äußerst gespannt darauf sein, wie er diesen Status bei seinem Werk „Die Tochter der Himmelsscheibe“ genutzt hat.
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