Rache-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Nur sehr selten kommt es vor, dass etwas Böses etwas Gutes hervorbringt. Traumatische Ereignisse betreffen oft mehrere Personen, die mit selbigen unterschiedlich fertig werden. Und jene Bewältigung der Ereignisse kann dann selbst wieder Folgen haben, die außer Kontrolle geraten. Der neue Roman "Rachesommer" von Andreas Gruber erzählt von einer Begebenheit, die genau jene Situationen thematisieren.
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von Markus Heitz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
So gewissenhaft man gegen Bedrohungen vorgeht, kann man doch nie alle möglichen Variablen berücksichtigen. Dies lässt sich sowohl auf Pflanzenpflege und Krankheiten als auch auf politische Ambitionen anwenden. Auch ein Charakter aus den Romanwelten von Markus Heitz versucht die Welt vor den Nachwirkungen früherer Fehler zu bewahren. Und so ehrenwert und effizient diese Versuche auch sind, gab es dabei doch einen dreifachen Fehlschlag...
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von James McGee
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
In vergangenen Jahrhunderten waren die Seestreitkräfte maßgeblich für den Erfolg oder den Misserfolg einer Nation verantwortlich. Doch einige einst stolze Schiffe wurden im späteren Verlauf ihrer Existenz zweckentfremdet. Davon handelt der neuste Roman von James McGee, der den Titel "Das Höllenschiff" trägt und in der Zeit der Napoleonischen Kriege angesiedelt ist. Ob sich ein Schiff mit einem historischen Krimi verträgt, wollen wir uns näher ansehen.
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von Elisabeth Lowell
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Wenn es darum geht, einen klassischen Thriller zu lesen, hat man es heute gar nicht so einfach. Viele Krimiautoren versuchen, ihr Werk so unvorhersehbar und überraschend wie möglich zu gestalten. Daran sind schon zahlreiche Leser verzweifelt, die Werke bevorzugen, deren Ablauf man in etwa vorausahnen kann. Elisabeth Lowell hat in "Vergib mir meine Sünden" allerdings einen Weg eingeschlagen, der beinahe ein wenig anachronistisch wirken könnte.
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von Dan Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Falsche Beteuerungen von Verbrechern und Gesetzesbrechern gibt es viele. Egal ob Bill Clinton behauptete, keine sexuelle Beziehung zu seiner Praktikantin gehabt zu haben oder Radsportler bis zum bitteren Ende glaubhaft versichern, keine leistungssteigernden Präparate zu sich genommen zu haben, irgendwann ist die Glaubwürdigkeit verspielt. Wenn aber jemand, der sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, behauptet, kein Krimineller zu sein, stellt sich die Frage nach dem Sinn. In "Ich bin kein Serienkiller" lässt dieser allerdings nicht lange auf sich warten.
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