von Theresa Hannig
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt verschiedenste Möglichkeiten aus der Erde einen besseren Ort zu machen. Einige davon haben mit Technologie zu tun, andere damit, bestimmte gesellschaftliche und wirtschaftliche Konstrukte zu nutzen. Zumindest theoretisch. Denn irgendwie will niemand das Thema ganz zu Ende denken. Theresa Hannig geht in ihrem Roman „Pantopia“ viele Schritte weiter als die meisten Theoretiker. Aber resultiert das auch in einem überzeugenden Plot?
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Ein Fall für Lacroix
von Alex Lépic
Rezension von Emilia Engel
Das Geschäft eines Bouquinisten ist nicht einfach, denn mit Büchern kann man nicht mehr oft das große Geschäft machen. Viele verkaufen großteils nur noch Souvenirs. Doch es gibt sie noch - die Bouquinisten, die eine Leidenschaft für Bücher hegen und sie auch zu verkaufen wissen.
Als ein toter Bouquiniste aus der Seine gefischt wird, stellt sich die Frage: kann das wirklich ein Unfall gewesen sein oder steckt da mehr dahinter? Ob der berühmte Commissaire Lacroix auch diesen Fall lösen kann?
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Geistkrieger
von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Abenteuer, bei denen man das Gefühl hat, erst am Anfang zu stehen. Bei vielen gibt es dann eine Fortsetzung und man kann zum Glück erfahren, wie es mit der Handlung und vor allem liebgewonnenen Protagonisten weitergeht. Bei anderen bleibt man leider in der Luft hängen. Sonja Rüther hat mit „Geistkrieger: Libellenfeuer“ nun zum Glück einen zweiten Band ihrer Alternativwelt-Reihe geschrieben, der jetzt gemeinsam mit dem Vorgänger bei Knaur als Taschenbuch erschienen ist.
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von Neal Stephenson
Rezension von Stefan Cernohuby
Werden Wegbereiter von literarischen Subgenres immer zu Klassikern? Nicht zwangsläufig. „Snow Crash“ von Neal Stephenson war aber nicht nur ein Werk, das man dem Subgenre „Cyberpunk“ zuordnen würde, es hat darüber hinaus durch die Wortkreation des „Metaverse“ und aktuellen Bestrebungen bestimmter Technologiegrößen erneut an Bedeutung gewonnen. Aber wie präsentiert sich der Klassiker aus 1992 den Lesenden von heute?
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von Carsten Henn
Rezension von Emilia Engel
Manchmal brauchen die Menschen Bücher, damit sie in eine andere Welt abtauchen und den Alltag ausblenden können. Carl Kollhoff weiß ganz genau, was seine Stammkunden lesen möchten. Niemals würde er ihnen ein anderes Buch geben, als das, das sie wünschen. Erst ein kleines Mädchen muss ihm zeigen, dass seine Kunden in Wirklichkeit etwas ganz anderes brauchen. Nämlich Bücher, die ihnen Mut machen und sie ins Leben hinausführen.
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