von Neal Stephenson
Rezension von Stefan Cernohuby
Werden Wegbereiter von literarischen Subgenres immer zu Klassikern? Nicht zwangsläufig. „Snow Crash“ von Neal Stephenson war aber nicht nur ein Werk, das man dem Subgenre „Cyberpunk“ zuordnen würde, es hat darüber hinaus durch die Wortkreation des „Metaverse“ und aktuellen Bestrebungen bestimmter Technologiegrößen erneut an Bedeutung gewonnen. Aber wie präsentiert sich der Klassiker aus 1992 den Lesenden von heute?
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von Carsten Henn
Rezension von Emilia Engel
Manchmal brauchen die Menschen Bücher, damit sie in eine andere Welt abtauchen und den Alltag ausblenden können. Carl Kollhoff weiß ganz genau, was seine Stammkunden lesen möchten. Niemals würde er ihnen ein anderes Buch geben, als das, das sie wünschen. Erst ein kleines Mädchen muss ihm zeigen, dass seine Kunden in Wirklichkeit etwas ganz anderes brauchen. Nämlich Bücher, die ihnen Mut machen und sie ins Leben hinausführen.
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Das Imperium der Ströme
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Schicksal ist ein Begriff, mit dem Menschen sehr unterschiedlich umgehen. Für manche scheint alles vorherbestimmt, andere lehnen den Gedanken ab, dass irgendetwas schon im Vornhinein feststehen würde. Davon einmal unabhängig lautet der Titel des letzten Bandes der Trilogie „Das Imperium der Ströme“ von John Scalzi „Schicksal“. Welches Schicksal steht diesem Roman wohl bevor?
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von Hansjörg Schertenleib
Rezension von Emilia Engel
Ein altes Landhaus in der Abgeschiedenheit Irlands. Ein alter Freund, der zu einer höchst privaten Feier einlädt. Seltsame Begebenheiten, die nicht von dieser Welt sein können. Ein Protagonist, der an seinem Verstand zweifelt. Das ist der Stoff aus dem die besten Gruselgeschichten sind. Der Leser und die Leserin müssen sich in Acht nehmen, denn es besteht durchaus die Gefahr einer Gänsehaut.
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Die Salvation-Saga
von Peter F. Hamilton
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt zusammenhängende Werke, zwischen deren Teilen unterschiedlich viel Zeit vergeht. Manche Geschichten setzen im zweiten Band genau dort an, wo der erste geendet hat. Alexandre Dumas hat für seine Musketiere 20 Jahre verstreichen lassen, aber Peter F. Hamilton hat ganz andere Ansprüche an zeitliche Abläufe. So beinhaltet „Erlösung“, der dritte Band seiner „Salvation“-Trilogie, einen Zeitsprung der besonderen Art.
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