Commonwealth-Saga, Die Chronik der Faller
von Peter F. Hamilton
Rezension von Stefan Cernohuby
Ein Zweiteiler hat gegenüber einer Trilogie einen entscheidenden Nachteil. Erreicht man das Ende des zweiten Bands, ist die Geschichte schon zu Ende. So auch im Fall von „Das Dunkel der Sterne“, dem zweiten Band der „Chronik der Faller“ von Peter F. Hamilton. Einem Roman, der irgendwo im Dickicht der gewaltigen „Commonwealth-Saga“ angesiedelt ist, aber hier mit seinem Vorgänger tatsächlich einen abgeschlossenen Unterzyklus bildet. Wir waren gespannt, ob die Qualität gehalten werden konnte.
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Die Götterkriege
von Richard Schwartz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Es gibt Schriftsteller, welche die Helden ihrer Romane durch gewaltige Epen jagen, dabei Erfolge feiern und Verluste erleiden lassen. Seltener sind sie jedoch so unbarmherzig, sie durch zwei Serien zu jagen und sowohl Gefahren als auch Verantwortung konstant ansteigen zu lassen. Richard Schwartz hat diesbezüglich allerdings nur wenig Zurückhaltung gezeigt. Mit dem dritten Sammelband der Götterkriege gibt es nun das große Finale, das aufgrund der Tatsache, dass jener Band insgesamt drei Romane und über 1600 Seiten enthält, jedoch ein kleines Bisschen dauert.
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von Mario Giordano
Rezension von Janett Cernohuby
Sizilien: faszinierende Schönheit mit zwielichtiger Vergangenheit. Klar, dass sich hier eine exzentrische, exzessive und skurrile ältere Dame pudelwohl fühlt, sie sich hier einen schönen Commissario angelacht hat und obendrein auch gerne das eine oder andere Verbrechen aufklärt. Doch nun wird eben jene Dame von einem Teil ihrer Vergangenheit eingeholt, über den sie nicht so gerne spricht. Wovon genau, erfährt der Leser in Mario Giordanos neuem Roman "Tante Poldi und der schöne Antonio".
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Das Rad der Zeit - das Original
von Brandon Sanderson
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Will man eine große Serie zu Ende lesen, benötigt man Zeit. Nicht nur für das Lesen selbst sondern auch für den Autor, wenn die Bücher gerade erst am Entstehen sind. Robert Jordan konnte die Fertigstellung seines Epos „Das Rad der Zeit“ nur noch orchestrieren und einleiten, denn er selbst erlebte die Vollendung desselben nicht mehr. Brandon Sanderson kam die Aufgabe zu, die Reihe auf Basis von Jordans Aufzeichnungen zu Ende zu schreiben. Dieser letzte und 14. Band der Serie in der Original-Fassung des Piper Verlags ist unter dem Titel „Das Vermächtnis des Lichts“ erschienen.
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von Morten Brask
Rezension von Bernhard Moser
Was ist das „perfekte Leben“? Ist es definier- und identifizierbar, und wenn ja, ist es dann überhaupt erstrebenswert? Der dänische Historiker und Regisseur Morton Brask wagt sich an eine der wohl essentiellsten aller philosophischen Fragen, indem er das Leben des exzentrischen US-Wunderkinds William Sidis aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts revuehaft-episodisch frei nachempfindet.
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