von Mario Giordano
Rezension von Janett Cernohuby
Sizilien: faszinierende Schönheit mit zwielichtiger Vergangenheit. Klar, dass sich hier eine exzentrische, exzessive und skurrile ältere Dame pudelwohl fühlt, sie sich hier einen schönen Commissario angelacht hat und obendrein auch gerne das eine oder andere Verbrechen aufklärt. Doch nun wird eben jene Dame von einem Teil ihrer Vergangenheit eingeholt, über den sie nicht so gerne spricht. Wovon genau, erfährt der Leser in Mario Giordanos neuem Roman "Tante Poldi und der schöne Antonio".
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Das Rad der Zeit - das Original
von Brandon Sanderson
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Will man eine große Serie zu Ende lesen, benötigt man Zeit. Nicht nur für das Lesen selbst sondern auch für den Autor, wenn die Bücher gerade erst am Entstehen sind. Robert Jordan konnte die Fertigstellung seines Epos „Das Rad der Zeit“ nur noch orchestrieren und einleiten, denn er selbst erlebte die Vollendung desselben nicht mehr. Brandon Sanderson kam die Aufgabe zu, die Reihe auf Basis von Jordans Aufzeichnungen zu Ende zu schreiben. Dieser letzte und 14. Band der Serie in der Original-Fassung des Piper Verlags ist unter dem Titel „Das Vermächtnis des Lichts“ erschienen.
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von Morten Brask
Rezension von Bernhard Moser
Was ist das „perfekte Leben“? Ist es definier- und identifizierbar, und wenn ja, ist es dann überhaupt erstrebenswert? Der dänische Historiker und Regisseur Morton Brask wagt sich an eine der wohl essentiellsten aller philosophischen Fragen, indem er das Leben des exzentrischen US-Wunderkinds William Sidis aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts revuehaft-episodisch frei nachempfindet.
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von Klaus Cäsar Zehrer
Rezension von Bernhard Moser
Wieder ein üppig-ausschweifendes Romanporträt über das Erwachsenwerden eines Wunderkinds? Dem ersten Anschein nach ja, aber schnell wird klar, dass der Kulturwissenschaftler Klaus Cäsar Zehrer mit seinem gewichtigen Werk "Das Genie" viel mehr als den mehrfach verschlungenen Lebensweg des US-Ausnahmegelehrten William Sidis (1898-1944) nachzeichnet. Dieser Roman strapaziert schonungslos das volle Repertoire des menschlichen Scheiterns anhand von unerfüllten Selbst- und Fremderwartungen.
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Der letzte König von Osten Ard
von Tad Williams
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Fantasy Bestellen:
Dreißig Jahre sind für die Erdgeschichte eine vernachlässigbare Zeitspanne. Nicht aber für uns Menschen, denn mitunter handelt es sich hierbei bereits um ein halbes Leben. Tad Williams hat vor seinem ersten Roman der Reihe „Der letzte König von Osten Ard“ in etwa so viel Zeit vergehen lassen. Und doch ist glücklicherweise noch nicht all das vergangen, was man aus der alten Reihe „Die Saga der großen Schwerter“ gekannt hat.
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