Die große Stille
von N. K. Jemisin
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Man spricht oft von Grenzen, von enttäuschtem Vertrauen und von der Zerrissenheit von Völkern, die nicht wissen, wohin sie gehören. Selten ist damit aber gemeint, dass etwas buchstäblich zerrissen ist. So wie im mit dem Hugo-Award ausgezeichneten Roman „Zerrissene Erde“ von N. K. Jemisin. Denn hier betrifft die Zerreißprobe nicht unbedingt das Zusammenleben verschiedener Menschen, sondern den ganzen Planeten.
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Shadowrun
von Maike Hallmann
Rezension von Stefan Cernohuby
Neue Romane eines Universums, das laufend erweitert wird, müssen immer Vergleiche überstehen. Brutal sind jene Vergleiche allerdings, wenn sie so hohe Erwartungen produzieren wie Maike Hallmanns Roman „Wiedergänger“. Zahlreiche Fans bezeichneten war seinen direkten Vorgänger „Pesadillas“ einer der Besten ShadowRun-Romane, die je geschrieben wurden. Die völlige Umkehr der Handlung, die dem Werk zugrunde lag, konnte bisher von keinem anderen Roman wiederholt werden. Aus diesem Grund muss man Wiedergänger äußerst misstrauisch betrachten. Gibt es wieder eine solche Wendung? Weiß man überhaupt, was Maike Hallmann mit dem Roman vorhat? Nein.
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Seelenfänger
von André Skora, Jörg Köster
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Es gibt viele verschiedene Welten der Phantastik. Einige von dieses sind aus Rollenspielen oder für selbige entstanden. So auch das Täuscherland, die Heimat des Seelenfänger-Rollenspiels. Geschichten aus dieser düsteren Welt sind nun im Verlag Torsten Low erschienen. „Geisterland“ heißt die zugehörige Anthologie, für die Jörg Köster und André Skora als Herausgeber tätig waren.
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von Isa Theobald
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Werden eines Autors ist beinahe gleichzusetzen mit Geschichten oder Romanen. Denn genau wie diese entwickeln sich auch der- oder diejenigen, die hinter den Werken stecken. In der Regel ist es schwer diesen Entwicklungsprozess im Auge zu behalten, außer man verfolgt eine Karriere über Jahre oder Jahrzehnte. Isa Theobald hat mit ihrer Kurzgeschichtensammlung „19“ jedoch eine Möglichkeit gefunden, ihren Lesern einen etwas anderen Einblick zu gewähren.
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von Christian von Aster, Holger Much
(Illustrator*in)
Rezension von Stefan Cernohuby
Literarische Werke können einen sehr unterschiedlichen Fokus haben. Manche konzentrieren sich ganz auf den erzählerischen Teil, bei anderen ist der Text Nur ein Puzzleelement eines Gesamtkonzeptes, das mit künstlerischer Gestaltung Hand in Hand geht. „Das Koboltikum“ ist eine Kooperation zwischen Christian von Aster und Holger Much, die bei Edition Roter Drache erschienen ist.
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