Ein Fall für Max Liebermann
von Frank Tallis
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Sterben ist keine sehr beliebte Angelegenheit. Zumindest nicht für denjenigen, der stirbt. Doch manche Städte und ihre Bewohner sind geradezu für ihre Morbidität verrufen. Darunter hat Wien ganz bestimmt eine Ausnahmestellung inne. Wenn sich nun ein britischer Autor in das Wien der späten Kaiserzeit begibt und der zugehörige Roman „Wiener Tod“ heißt, so glaubt man schon einige unausgesprochene düstere Versprechen zu hören, deren Folgen sicherlich dramatisch sind.
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von Noah Martin
Rezension von Emilia Engel
Raffael Sanzio ist einer der bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance. Aufgewachsen bei einem Vater, der selbst Künstler war, hat er schon früh mit dem Malen begonnen und dank seines Talents in einem Alter die Meisterschaft erlangt, in dem andere noch Lehrlinge sind. Raffael hat ein großes Sammelsurium an künstlerischen Werken hinterlassen. Doch so schön das auch klingen mag, so war es doch keine leichte Zeit - weder für den Künstler noch für Italien. In diesem historischen Roman tauchen wir ein in diese turbulente Zeit und das Leben dieses außergewöhnlichen Künstlers.
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von Tanja Langer
Rezension von Janett Cernohuby
Familiengeschichten sind etwas Spannendes, viel fesselnder als ein Krimi, viel leidenschaftlicher als eine Liebesgeschichte. Sie breiten sich vor uns aus, zeigen aber gerne an der einen oder anderen Stelle Lücken auf. Tritt dies ein, bleibt uns nur noch die Spekulation, das erahnen, warum etwas gekommen ist, wie es geschah. Vielleicht fangen wir an eben solchen Stellen an, uns eine Erklärung auszudenken, uns eine Erinnerung zu erfinden. So wie es die Protagonistin in Tanja Langers Roman „Meine kleine Mutter & Mr. Thursday“ tat.
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von Susan Fletcher
Rezension von Emilia Engel
Ein altes Anwesen, ein verwunschener und idyllischer Garten und ein Glashaus, das darauf wartet mit exotischen Pflanzen bestückt zu werden - die perfekte Gelegenheit für die junge Miss Waterfield um sich zu beweisen. Sich zu beweisen, dass sie mehr ist als ihr schiefer, zerbrechlicher Körper, mehr als ein “dummes Frauchen”, das nur etwas mit Mann wert ist. Geheimnisse warten in Shadowbrooks auf sie, Rätsel wollen gelöst werden. Auf der Suche nach Antworten, findet sie einiges, womit sie nie gerechnet hätte...
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von Alexander Osang
Rezension von Manfred Weiss
Die Geschichte einer Familie ist nie schnell erzählt. Wie ein Stammbaum breitet sie sich aus, hier verschwimmt die persönliche Geschichte der Einzelnen mit ihrer Epoche, dort verflechten sich Leben und Zeit im besten Fall fast wie zu einem Gemälde.
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