von Carsten Zehm
Rezension von Stefan Cernohuby
Was ist eigentlich ein Kriterium für einen Ort, damit dieser von einem Geist heimgesucht wird? Meist spricht man von unerledigten Taten, die einen Dahingeschiedenen festhalten. Carsten Zehm hat sich zu diesem Thema einige Gedanken gemacht und dementsprechend auch Kurzgeschichten geschrieben, die man in seinem Sammelband „Der Geist im Getreidespeicher“ mit dem Untertitel „… und andere Geschichten aus der Zwischenwelt“ findet.
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von Stephen King
Rezension von Stefan Cernohuby
Betrachtet man die Hauptwerke verschiedener Schriftsteller über die letzten Jahrhunderte, handelt es sich meist um einige, wenige Werke, auf die sie ihren Erfolg begründen. Stephen King hingegen hat in fast 50 Jahren über 60 Romane publiziert, die zum überwiegenden Teil Bestsellerstatus erreicht haben. So ist es immer noch ein Ereignis, wenn der mittlerweile 75jähre Autor einen neuen Roman veröffentlicht. „Fairy Tale“ ist da keine Ausnahme.
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von Stephen King
Rezension von Stefan Cernohuby
Romane über Kinder mit übersinnlichen Begabungen gibt es viele. Nicht wenige davon stammen von Stephen King. Das bietet dem Autor jedoch einige Möglichkeiten, unter anderem auf seine früheren Werke zu referenzieren. In „Das Institut“ hat er das einige Male getan. Und doch gibt es hier eine deutlich weiterentwickelte Rahmenhandlung, als in seinen Frühwerken.
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Geistkrieger
von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Abenteuer, bei denen man das Gefühl hat, erst am Anfang zu stehen. Bei vielen gibt es dann eine Fortsetzung und man kann zum Glück erfahren, wie es mit der Handlung und vor allem liebgewonnenen Protagonisten weitergeht. Bei anderen bleibt man leider in der Luft hängen. Sonja Rüther hat mit „Geistkrieger: Libellenfeuer“ nun zum Glück einen zweiten Band ihrer Alternativwelt-Reihe geschrieben, der jetzt gemeinsam mit dem Vorgänger bei Knaur als Taschenbuch erschienen ist.
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von Ann-Kathrin Wasle
Rezension von Stefan Cernohuby
Die meisten Menschen würden sich vermutlich selbst nicht als Antagonisten betrachten, sondern als Protagonisten ihres eigenen Lebens. Leider wird dabei oft übersehen, wie mit den Nebencharakteren umgegangen wird. Denn diese haben eine ganz eigene Perspektive. Wissen und Macht, der Missbrauch von beidem und ein nächtliches Prag sind nur einige Ingredienzien in Ann-Kathrin Wasles Roman „Bittersüßer Nachtschatten“.
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