von Sascha Dinse
Rezension von Stefan Cernohuby
Wo Licht ist, ist auch Dunkelheit. Und wo es lichte Träume gibt, muss auch das Gegenteil existieren. Gerade die dunkle Seite des Seins ist etwas, das Autoren oft liegt. Insofern ist es kein Wunder, dass Sascha Dinse im Verlag p.machinery eine Kurzgeschichtensammlung mit dem Namen „Aus finstrem Traum“ veröffentlicht hat. Eine Geschichtensammlung, die man uns ans Herz gelegt hat und der wir uns selbstverständlich auch gewidmet haben.
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von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man eine Aufgabe erhält, die viel Zeit erfordert, kann es schon sein, dass man ein geliebtes Hobby dafür opfert. Ebenso kann es vorkommen, dass man für die große Liebe eine Freundschaft opfert. Diese Formulierungen sind in den normalen Sprachgebrauch eingeflossen und man denkt kaum mehr darüber nach. Doch das Opfer – egal ob im heidnischen oder im biblischen Sinne – etwas ganz Anderes bedeuten können, wird einem selten vor Augen geführt. Melanie Vogltanz tut dies in ihrem Roman „Opferreigen“.
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von Mia Faber
Rezension von Stefan Cernohuby
Wer nicht die Möglichkeit besitzt, Worte zu äußern, hat es sehr schwer, andere zu erreichen. In einer Gesellschaft, die abweichende Meinungen mundtot macht, ist es nahezu unmöglich, seine Situation zu verbessern. Oder die eigene Stimme zurückzugewinnen. Mia Faber hat in ihrem Roman „Aubrine – Erhebe deine Stimme“ all diese Begrifflichkeiten vom metaphorischen Level auf eine buchstäbliche Umsetzung geändert.
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von Stephen King
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Kriminalfälle, die laufen so eindeutig und klar ab, dass niemand mehr weitere Fragen stellt – nicht einmal die Geschworenen. Manchmal scheint es tatsächlich so, als hätte der Täter absichtlich so viele Spuren gelegt, um auch ganz sicher gefasst zu werden, nur um anschließend seine Unschuld zu beteuern. Von einem solchen Fall und seinen Implikationen schreibt Stephen King in seinem aktuellen Roman „Der Outsider“. Und dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu.
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Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Auch lange Reisen gehen irgendwann zu Ende. Manche von ihnen beginnen aus Abenteuerlust, andere aus Neugier und wieder andere werden unternommen, um eine Aufgabe oder Mission zu erfüllen. Mit „Wolfswahn“, dem dritten und letzten Roman um den Hemykin Alfio in der Reihe „Schwarzes Blut“, schließt Melanie Vogltanz eine Reise durch viele Jahrhunderte ab.
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