Doors
von Markus Heitz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy
Markus Heitz hat im Vorjahr mit seinen ersten „Doors“-Romanen überrascht. Die Werke haben für Unruhe, Verwirrung aber auch Begeisterung gesorgt. Es handelt sich um Romane, die bis zu einem gewissen Punkt genau gleich ablaufen, dann aber aufgrund einer Entscheidung des Lesers unterschiedliche Richtungen nehmen. Nun ist die zweite „Staffel“ dieser Reihe erschienen. „Vorsehung“, „Wächter“ und Energija“.
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von Markus Heitkamp
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Die Anthologie ist im deutschsprachigen Raum eine eher vernachlässigte Kunstform. Zumindest, wenn es um die Nachfrage geht, denn das Angebot ist ja relativ breit gefächert. Hier ist der Leseratten Verlag ein erstaunliches Wagnis eingegangen. Er hat eine hochwertig verarbeitete Anthologie mit Illustrationen zu einem Randthema veröffentlicht. Diese trägt den Titel „German Kaiju“, handelt von gewaltigen Monstern in Deutschland und wurde von Markus Heitkamp herausgegeben.
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Morbus
von Werner Skibar
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bei manchen Buch- und Romanreihen weiß man lange Zeit nicht, was mit diesen passiert. Vor allem wenn sich die Verlagslandschaft verändert, Kooperationen sich ändern und Autoren mit anderen Projekten beschäftigt sind. Da muss man mitunter warten, bis sich wieder etwas regt, im Untergrund. So wie im Fall von „Morbus“, einer Reihe in der Werner Skibar federführend ist. Hier ist Anfang 2019 der neueste Band „Die Herrin der Albträume“ erschienen.
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von Sascha Dinse
Rezension von Stefan Cernohuby
Wo Licht ist, ist auch Dunkelheit. Und wo es lichte Träume gibt, muss auch das Gegenteil existieren. Gerade die dunkle Seite des Seins ist etwas, das Autoren oft liegt. Insofern ist es kein Wunder, dass Sascha Dinse im Verlag p.machinery eine Kurzgeschichtensammlung mit dem Namen „Aus finstrem Traum“ veröffentlicht hat. Eine Geschichtensammlung, die man uns ans Herz gelegt hat und der wir uns selbstverständlich auch gewidmet haben.
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von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man eine Aufgabe erhält, die viel Zeit erfordert, kann es schon sein, dass man ein geliebtes Hobby dafür opfert. Ebenso kann es vorkommen, dass man für die große Liebe eine Freundschaft opfert. Diese Formulierungen sind in den normalen Sprachgebrauch eingeflossen und man denkt kaum mehr darüber nach. Doch das Opfer – egal ob im heidnischen oder im biblischen Sinne – etwas ganz Anderes bedeuten können, wird einem selten vor Augen geführt. Melanie Vogltanz tut dies in ihrem Roman „Opferreigen“.
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