Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wut kann etwas Verzehrendes sein. Ein heißes Feuer, tief im Inneren, das brennt und alles vertilgt. Sie kann aber auch ohnmächtig sein. Wenn man zwar wegen etwas oder auf jemanden wütend ist, aber keine Möglichkeit hat, dieses Gefühl in konstruktive oder destruktive Bahnen zu lenken. So geht es auch dem Protagonisten von „Wolfswut“, einem Roman von Melanie Vogltanz.
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Geistkrieger
von Sonja Rüther
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt viele Geschichten, die von alternativen Realitäten berichten. Die meisten davon drehen sich um einen anderen Ausgang des zweiten Weltkriegs. Sonja Rüthers neuer Roman „Geistkrieger: Feuertaufe“ hat allerdings eine ganz andere Prämisse: Was wäre, wenn Amerika niemals kolonialisiert worden wäre? Dadurch bietet sich die Möglichkeit der Entfaltung eines völlig neuen Universums.
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von Matt Ruff
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche Schriftsteller waren zeitlebens als Schmierfinken verschrien und konnten ihre großen Erfolge erst Posthum folgen. Im Fall von H. P. Lovecraft ist aber auch heute der kaum verhüllte Rassismus, der in seinen Werken schwelte, immer wieder ein Thema. Wie muss das erst zu seiner eigenen Zeit und nach seinem Tod gewesen sein? In einem Amerika, das immer noch tief gespalten ist. Wo Lynchmobs und Ku-Klux-Klan regieren. In „Lovecraft Country“. Davon handelt der neue Roman von Matt Ruff.
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von Bo Leander
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Die Hölle, das sind nicht nur die anderen. Glaubt man der christlichen Mythologie, ist sie ein Ort, an dem die Seelen böser Menschen gefoltert werden – und betrieben wird der Laden von einem gefallenen Engel namens Luzifer, im Auftrag seines Ex-Chefs. Das ist das Grundgerüst, auf dem auch der Roman „Höllisches Intermezzo“ von Bo Leander aufbaut. Allerdings nimmt sich gegenüber den ursprünglichen Ideen einige Freiheiten heraus.
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von Valerian Çaithoque
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Fantasy Bestellen:
Geht es darum zusätzliche Romane zu einer epischen Saga zu schreiben, ist ein Prequel beinahe beliebter als ein Sequel. Im Grunde liegen die Vorteile auf der Hand. Man muss die Geschichte nach dem gelungenen Ende nicht gefährden und kann gleichzeitig eine bisher nur angedeutete Vorgeschichte weiter ausgestalten. So ist es auch im Rahmen der „Amizaras-Chronik“ geschehen. Denn hier ist nun der erste Prequel-Band „Amizaras Diarum 1893 AD“ erschienen. Wir waren gespannt, ob das Werk der Qualität der Original-Trilogie zumindest nahekommt.
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