von H. P. Lovecraft, Leslie S. Klinger
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt eindrucksvolle, dicke und übergroße Wälzer, die geschichtliche Relevanz besitzen. Manche von ihnen transportieren Wissen, andere Angst. Ein Buch aus zweiter Kategorie, das in Realität niemals wirklich existiert hat, ist das von Howard Phillips Lovecraft erdachte „Necronomicon“. Und nun, so viele Jahre nach seinem Tod, wurden sein Leben und Werk in einem Folianten zusammengefasst, den man vermutlich mit seinem berühmtesten fiktiven Werk vergleichen könnte. Das Buch „H. P. Lovecraft: Das Werk“ zeigt eine große Bandbreite des Schaffens des Neuenglischen Autors.
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von Joe Hill
Rezension von Stefan Cernohuby
Je mehr geschrieben wird und umso mehr neue Bücher erscheinen, umso öfter wird es passieren, dass sich bereits existierende Muster wiederholen. Darüber hinaus gibt es auch Autoren, die absichtlich Elemente aus bekannten Werken entlehnen um etwas Neues daraus zu schaffen. Einer dieser Autoren ist Joe Hill, der drei Jahre an seinem Roman „Fireman“ geschrieben hat, der nun hierzulande bei Heyne erschienen ist. Wir waren sehr gespannt.
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Morbus
von Zöe Angel, Charly Blood
Rezension von Stefan Cernohuby
In alten Städten gibt es naturgemäß mehr Hinterlassenschaften der Vergangenheit als in jungen. Und gerade in Wien gibt es eine Menge Staub und Schutt der Geschichte, in dem man wühlen kann und in dem sich möglicherweise Dinge verbergen, die man gar nicht erwartet hätte. Zoë Angel & Charly Blood haben die Reihe „Morbus“ ins Leben gerufen, die in allerlei unterschiedlichen Medien erschienen ist. Wir haben uns einen Querschnitt derselben angesehen und beschlossen einen gemeinsamen Artikel dazu zu schreiben.
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Die Chroniken der Seelenfänger
von Alexey Pehov
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Selbst gefürchtete Berufsgruppen sind nicht vor der Rache anderer Menschen sicher. Besonders wenn sie spezielle Fähigkeiten haben, die sich jene erwähnten anderen gerne zunutze machen würden. Dies passiert nicht nur in Realität, sondern auch in Fantasywelten. Jemand scheint es im zweiten Band der Reihe „Chroniken der Seelenfänger“ mit dem Titel „Dunkler Orden“ genau auf die Protagonisten der Reihe abgesehen zu haben.
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von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt nachvollziehbare Träume der Menschheit und andere, die sich eher aus dem historischen Kontext ergeben. So macht es die Tatsache, dass der Mensch ohne Flügel geboren ist, nachvollziehbar, dass er vom Fliegen träumt. Der Wunsch Gold zu erschaffen hat allerdings keinen praktischen Zweck, abgesehen davon, dass das Material schon in der Antike als Zahlungsmittel diente. Und doch versuchten sich Alchimisten über Jahrhunderte an diesem Kunststück. Ein Thema, das auch Andreas Eschbach in seinem Roman „Teufelsgold“ aufgriff.
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