von H. G. Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Für bestimmte Genres gibt es Autoren, die auf ihre Art und Weise Wegbereiter waren. Für die Science-Fiction ist H. G. Wells eine jener Gestalten, die man gelesen haben sollte. Sein Ansatz war ein deutlich anderer als von seinen Zeitgenossen. Dies wird unter anderem im Klassiker „Die Insel des Dr. Moreau“ deutlich, der im Jahr 1896 zum ersten Mal erschien. Wir haben uns dieses Werk noch einmal angesehen, auch um es für jüngere Generationen nochmals zu beleuchten.
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von Alexander Drews
Rezension von Stefan Cernohuby
Verlassene Orte üben manchmal eine seltsame Anziehungskraft auf uns aus. Beinahe unversehrte Fassaden, die lediglich vom Zahn der Zeit gezeichnet wurden, und völlig intakte Maschinen, machen Geisterstädte besonders für Menschen mit Hang zum Morbiden interessant. Im Roman „Antes de Morir“ von Alexander Drews scheint es auch um einen derartigen in Spanien gelegenen Ort zu gehen. Zumindest zu Beginn des Buches...
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von Sonja Rüther
(Hrsg.)
Rezension von Gabriel Zupcan
„Aus dunklen Federn“ kann ja wohl nichts Harmloses kommen. Und wie bereits in der ersten Anthologie versammelt auch hier Schwarzmagierin Sonja Rüther ihre namhaften Schergen aus der deutschsprachigen Fantasy- und Horrorszene, um sie diabolisch dazu zu zwingen, finstere Geschichten zu weben.
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von Christian von Aster
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Vorzeigeautoren, die könnte man in ein Schaufenster setzen. Immer strahlend, immer repräsentativ und genauso geradlinig wie ihre Literatur. Und dann gibt es eine andere Art Autoren. Jene, die ein wenig schrullig sind, eine Menge unterschiedlicher Ideen verfolgen und auch Geschichten in zahlreichen verschiedenen Genres schreiben. So wie Christian von Aster, von dem verschiedene skurrile Einfälle in einem Buch erschienen sind. „Allerfeinste Merkwürdigkeiten“ lautet der Titel des im Golkonda Verlag erschienenen Werks.
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von H. P. Lovecraft, S. T. Joshi
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Grundsätzlich ist die Unterscheidung klar. Es gibt Romane und es gibt Sachbücher. Romane erzählen im Normalfall eine Geschichte, während ein Sachbuch ein spezielles Thema näher vorstellt und für den Leser erklärt. Doch es gibt Überschneidungen zwischen den beiden Bereichen, besonders wenn ein literarisches Werk als derartig wichtig empfunden wird, dass es beinahe genauso viele Anmerkungen und Erklärungen enthält wie ein Sachbuch. Das trifft auch auf „Der Fall des Charles Dexter Ward“ von H. P. Lovecraft zu.
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