Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Unsterblichkeit bedeutet in der Regel nicht, dass jemand oder etwas nicht getötet werden kann, wenn es jemand anders darauf anlegt. Das muss auch Elyssandria, Protagonistin der Reihe „Schwarzes Blut“ im letzten Teil der Reihe feststellen. In „Geläutert“ werden die Charaktere in mehrfacher Hinsicht mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Darüber hinaus ist immer die Frage, ob Läuterung letztendlich auch Frieden zur Folge hat.
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Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Viele wünschen sich in ihrem Leben die Möglichkeit, neu anzufangen. Denn zumindest für uns Menschen läuft die Zeit nur in eine Richtung und eine Umkehr ist nicht möglich. Selbst Kreaturen der Finsternis haben in der Regel keine Gelegenheit zur Umkehr von ihren Taten. Doch im zweiten Band der Reihe „Schwarzes Blut“, aus der dunklen Feder von Melanie Vogltanz, sieht sich die Protagonistin mit einem ungewohnten Problem konfrontiert. Sie ist „Sterblich“.
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Morbus
von Werner Skibar
Rezension von Stefan Cernohuby
Manche behaupten, der Wiener Zentralfriedhof wäre zwar nur halb so groß wie Zürich, aber dafür doppelt so lustig. Fakt ist, dass es dort eine Menge Toter gibt. Und wenn Werner Skibar ein Buch namens „Der Schlächter von Simmering“ schreibt, das zum Teil am Zentralfriedhof spielt, kann man in jedem Fall davon ausgehen, dass es nicht nur um „alte Leichen“ gehen wird.
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Schwarzes Blut
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Leben ist in der Regel so etwas wie eine Einbahnstraße. Irgendwo beginnt es, woanders endet es. Die Möglichkeit umzukehren ist nicht wirklich gegeben. Insbesondere in Wien, das eine lange Geschichte der Morbidität und einen der größten und eindrucksvollsten Friedhöfe Europas vorzuweisen hat. Nichtsdestotrotz hat Melanie Vogltanz den ersten Band ihrer Reihe „Schwarzes Blut“ im Wien des Jahres 1365 angesiedelt und er trägt den Titel „Auferstanden“. Man kann nur annehmen, dass es sich hier nicht um den biblischen Sinn handelt.
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Die Chronik der Vampire
von Anne Rice
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Bücher, von denen man denkt, man sollte sie zumindest einmal gelesen haben. Romane, von denen man sich vornimmt, sie irgendwann zu lesen. Entweder weil einem jemand anderer davon erzählt hat, oder weil man eine Verfilmung oder eine Serie gesehen hat und doch die literarische Vorlage kennen möchte. Ann Rice ist eine Autorin, die Vorlagen für mehrere Filme geliefert hat, unter anderem den Hollywood-Blockbuster „Interview mit einem Vampir“. Die Romanvorlage hat eine Menge Namen.
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