Märchenspinnerei
von Christina Löw
Rezension von Stefan Cernohuby
Die genaue Rolle von Träumen ist immer noch unklar. Die gängigste Deutung sieht sie als Produkt des Unterbewusstseins, um Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Insofern kann man Albträume als Verarbeitung von Ängsten und anderen negativen Gefühlen betrachten. Christina Löw hat in „Träume voller Schatten“ ein bekanntes Märchen in die Gegenwart geholt, jedoch unter etwas anderen Vorzeichen erzählt.
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von Anne Müller
Rezension von Emilia Engel
Etwas Loszulassen fällt nie leicht. Für die etwa vierzigjährige Ada ist es Zeit, ihr geliebtes Elternhaus an der Ostsee loszulassen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Toni will sie zwei Wochen im Haus ihrer eben verstorbenen Mutter verbringen und sich dort um die letzten Angelegenheiten kümmern. Haus ausräumen, Dinge, die man behalten will, aussortieren und das Haus verkaufen. Da ist es klar, dass viele Erinnerungen hochkommen und es einige emotionale Momente gibt.
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von Diego Galdino
Rezension von Emilia Engel
Massimo ist am Boden zerstört. Schon zwei Jahre ist es her, dass Geneviève ihn verlassen hat. Die schüchterne Französin mit ihrer Liebe für Tee und Kreuzworträtsel, hat ihm das Herz gestohlen. Massimos Kummer scheint kein Ende zu nehmen. Erst als eine ganz andere junge Frau durch die Tür tritt, scheint das erste Mal seit langer Zeit sein Schmerz vergessen zu sein.
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von Laetitia Colombani
Rezension von Emilia Engel
Der Palast der Frauen ist ein Ort, an dem Frauen Schutz finden, ein Dach über dem Kopf haben und eine warme Mahlzeit bekommen. Hier können sie zur Ruhe kommen, ihre Wunden pflegen und ein neues Leben beginnen. Gegründet wurde der Palast von einer außergewöhnlichen Frau im Paris der 1920er Jahre. Blanche hat ihr ganzes Leben der Hilfe der Armen gewidmet. Mit Hilfe ihres treuen Mannes hat sie viel erreicht. Der Palast der Frauen ist ihr Lebenswerk. Und auch viele Jahrzehnte später ist er noch ein Hoffnungsschimmer für unzählige Frauen.
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von Delia Owens
Rezension von Emilia Engel
Das Marschland ist für viele nur ein lästiges Übel. Zum einen hätte es trockengelegt einen höheren Nutzen für die meisten, zum anderen beherbergt es zwielichtiges Gesindel.
Für Kya ist das Marschland jedoch ein Ort von außerordentlicher Schönheit, voller Leben in den verschiedensten Farben und Formen. Diese sumpfige Flusslandschaft ist für sie weit mehr als ein einfaches Zuhause. Es ist ihr Leben. Doch dieses Leben hat auch seinen Preis…
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