von Christine Féret-Fleury
Rezension von Emilia Engel
Worte haben eine große Macht. Die Kraft der Bücher kann man sich erst so richtig vorstellen, wenn man sie am eigenen Leib erlebt hat. So individuell wie jeder Mensch ist, so einzigartig sind auch die Bedürfnisse der Leser. Juliette bekommt durch einen Zufall eine ganz besondere Aufgabe. Sie soll Menschen genau das Buch zukommen lassen, dass sie gerade nötig haben, um aus ihrem Leben ein glücklicheres zu machen. Dabei entdeckt Juliette, was sie wirklich in ihrem Leben tun möchte.
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von Fabio Genovesi
Rezension von Emilia Engel
Familie ist so wichtig im Leben. Doch sie ist auch etwas, das man sich nicht aussuchen kann. Wer kennt es nicht - Familienmitglieder für die man sich schämt und die man am Besten nicht seinen Freunden vorstellt? Fabio hat gleich mehrere davon. Doch er hat auch eine Mutter und einen Vater, die er beide über alles liebt. Als Gefahr besteht ein wichtiges Mitglied seines Lebens zu verlieren, zeigt sich die Macht der Familie und wie stark der Glaube und die Hoffnung eines Kindes sein kann.
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von David Foenkinos
Rezension von Emilia Engel
“Jeanne Hébuterne” - so heißt die Dame auf dem Porträt von Modigliani, das im Zuge einer Modigliani Ausstellung im Musée d’Orsay gezeigt wird. Antoine wünscht sich nichts sehnlicher als beim Anblick dieses Gemäldes sich selbst und seinen Schmerz zu vergessen. Tag für Tag taucht er tief in das Bild ein, das sein Innerstes mit seiner Schönheit so berührt. Doch schon bald muss Antoine wieder auftauchen und sich dem Leben und seiner Vergangenheit stellen.
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von Anne Buist, Graeme Simsion
Rezension von Emilia Engel
Jeder beginnt seinen Jakobsweg von einem anderen Punkt. Nicht nur der Ort, von dem aus man startet ist anders, sondern auch der emotionale und spirituelle Ausgangspunkt ist ein anderer. Jeder Pilger startet mit einem Rucksack, der hoffentlich nicht zu schwer ist, und den Erwartungen, durch diese Reise etwas zu erreichen. Auf dem Weg trifft man Menschen, die einen ein Stück begleiten, teilt miteinander Freud und Leid. In dieser Geschichte treffen zwei Menschen - Zoe und Martin - aufeinander, Menschen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und der erste Eindruck der beiden voneinander ist alles andere als begeistert.
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von Sarah Fischer
Rezension von Emilia Engel
Einen Brief zu schreiben ist etwas ganz besonderes. Sich die Worte zurechtlegen, die man weitergeben möchte, darüber nachzudenken und sich vielleicht für ein anderes Wort entscheiden, eines das besser passt. Einen Brief zu schreiben ist fast so etwas wie eine Therapie, denn nirgendwo sonst fällt es einem so leicht, sein Innerstes preiszugeben und sein Herz so offen darzulegen. Genauso geht es Sam und Lena, zwei Fremden, die sich durch Zufall gefunden haben und in ihren Briefen über Dinge schreiben, die sie sonst niemanden verraten würden.
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