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Theresa Hannig im Interview auf der Frankfurter Buchmesse

„Die ganze Thematik ist eine Frage von Druck und Gegendruck“

Beitrag von Stefan Cernohuby | 26. Oktober 2024

Von Softwareentwicklung und Schriftstellerei bis zur Politik. Theresa Hannig war und ist in vielen Bereichen aktiv. Die mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Autorin (darunter zweimal der phantastische Literaturpreis Seraph) hat eine Vorliebe für komplexe, gesellschaftlich relevante und zum Teil auch kontroverse Themen. Während „Pantopia“ als Utopie angesehen werden kann ist „Parts Per Million“ eines bestimmt nicht: ein Wohlfühlroman. Denn das Buch handelt von Klimawandel und Klimaaktivisten.


Theresa Hannig am PAN-Stand der Frankfurter Buchmesse„Pantopia“, dein vorheriger Roman, war eine Utopie. Eine Utopie, die mitten während einer Pandemie erschienen ist. War das ein Grund dafür, warum „Parts Per Million“ eine ganz andere Richtung einschlägt?

Dass ich „Pantopia“ im ersten Corona-Jahr geschrieben habe, war ein Glücksfall für mich. Es hat mir eine sehr gute Zeit während der Pandemie beschert, während rundherum viel Mist passiert ist. Ich hatte das Buch schon vorher geplant, aber es hat mich durch diese schwierige Zeit getragen. Nachdem „Pantopia“ erschienen war, hat sich die Welt ganz normal weitergedreht. „Pantopia“ hat zwar in Pantopia die Welt gerettet, aber die Realität ist geblieben wie sie ist. Das fand ich frustrierend, vielleicht auch, weil ich immer ein bisschen zu viel Hoffnung in die Wirkung von Literatur setze. Irgendwie war für mich dann die Frage, wie kann ich weitermachen? Es haben mich immer wieder Leute gefragt, was ist denn deine nächste Utopie? Und meine Antwort war: „Das war mein Beitrag. Was soll ich denn noch für eine Utopie schreiben? Und was kann denn noch kommen?“
Kurz nach Veröffentlichung traf ich mich mit meinem Lektor. Wir hatten beide den Roman „The Ministry for the Future“ von Kim Stanley Robinson gelesen und waren fasziniert, wie er sich dem Thema Klimakrise und Klima-Aktivismus annähert. Im Buch gibt es in einer Nebenstory die Terrororganisation „Children of Kali“, die versucht, die Leute vom Fliegen abzubringen, indem sie Passagierflugzeuge abschießt – ziemlich erfolgreich. Im Gespräch kam dann schnell die Frage auf, wie es wäre, wenn eine solche Terrororganisation nicht nur eine Sidestory wäre, sondern die Hauptcharaktere stellen würde. Wie könnte sich das in Wirklichkeit entwickeln? Wie wäre das in Deutschland, in Europa? Damit war die Idee geboren und von da an konnte ich auch nicht mehr loslassen, sondern musste das Thema durcharbeiten.

„Parts Per Million“ ist als Buch in einer sehr nahen Zukunft angesiedelt. Aber eigentlich nicht wirklich, oder?

Es ist quasi morgen.

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Der Roman handelt von einer Autorin, die mehr oder weniger im Affekt beschließt, einen Roman über Klimaschützer, beziehungsweise Klimaaktivismus, zu verfassen. Bei dir hat es also kein Schlüsselerlebnis gegeben, wie bei der Autorin im Buch?

Nicht zum Schreiben des Romans. Aber wie ich an die Story herangegangen bin. Ich hatte mir erst gedacht, dass diese Geschichte zwei junge Aktivist*innen tragen sollten. Ich habe ziemlich viel herumgeschrieben, habe mich angenähert, habe aber keine Wahrhaftigkeit in den Text hineinbekommen. Hätte ich sie als Zwanzigjährige beschrieben, wären sie halb so alt wie ich gewesen. Beim Schreiben habe ich jedoch gemerkt: will ich die Figuren richtig verstehen, muss ich viel mehr über deren Lebenswirklichkeit recherchieren, mich hineinversetzen, verhandeln. Darüber wäre das Thema dann verloren gegangen. Hätte ich mich dagegen auf das Thema konzentriert, wären die Figuren nicht echt. Das war unbefriedigend. Die Kapitel, die ich bis dahin geschrieben hatte, waren alle nicht gut. Ich habe aber während meiner Recherchen Tagebuch geführt und gemerkt, dass die Notizen, die ich mir da gemacht habe und die emotionale Auseinandersetzung mit dem Thema eigentlich viel interessanter waren, als diese konstruierte Situation. Da war mir klar, dass das die Geschichte ist, die ich schreiben sollte. Witzigerweise kam die Erkenntnis schon ziemlich früh. Ich hatte dann aber trotzdem noch ungefähr ein Jahr gebraucht, um dieser Intuition zu vertrauen. So wurde die Autorin Johanna Stromann zur Hauptperson des Romans, eine Frau in meinem Alter und mit meinem Rechercheansatz. Denn daraus ergibt sich die Motivation, in dieses Thema einzutauchen. Und ja, seien wir ehrlich, so kann man es sich auch leichtmachen. Ich kenne natürlich das Leben einer Autorin. Hätte ich ihr jetzt irgendeinen anderen Job gegeben und sie in diese Geschichte gezwungen, wäre das ein bisschen komisch geworden.

Das Werk hat mehrere thematische Schwerpunkte, einer setzt darauf auf, dass zahlreiche politische Parteien die Klimakatastrophe ihre Auswirkungen kleinreden und mit wirtschaftlichen Bedenken gegen notwendige Klimamaßnahmen argumentieren. Was ist deine Meinung dazu?

Wir sind mittendrin. Heute (18.10.2024) ist ein neues Sicherheitspaket verabschiedet, beziehungsweise vom Bundesrat aufgehalten worden. Was sie aufgehalten hat, waren Datenschutzbedenken. Was sie durchgewunken haben, ist die Verschärfung der Asylgesetzgebung, die wir haben. Meiner Meinung nach haben wir einen Rechtsruck über alle Parteien hinweg. Stellvertreterdiskussionen, die geführt werden, anstatt die wirklich wichtigen Themen anzugreifen. Und diese wirklich wichtigen Themen sind meines Erachtens Klimakatastrophe, Bildungsnotstand, Fachkräftemangel und Wohnungsnot. Das sind eigentlich die krassen vier Themen, wo wir dringend Lösungen brauchen. Und in den nächsten Jahren, in denen alle Boomer in Rente gehen, wird es zusehends schlimmer werden. Dagegen wird einfach zu wenig getan. Stattdessen reden wir über eine Pseudoproblematik mit Migranten und machen die Grenzen dicht. Ich finde das völlig daneben, auch von meiner eigenen Partei. Ich bin bei den Grünen. Und bin entsetzt, wie katastrophal das gerade läuft. Ich habe mal einen Rant veröffentlicht (in Social Media; Anmerkung der Redaktion). Das war befreiend, aber das Dumme ist, es ändert ja auch wieder nichts. Deshalb spielt „Parts Per Million“ auch nicht irgendwann in der Zukunft sondern quasi morgen. In der Bundestagswahl werden die linken Parteien abgewatscht werden und wir werden einen kompletten Rechtsruck erleben. Ich habe tatsächlich große Angst vor einer schwarz-blauen Regierung, weil ich Friedrich Merz als Demokrat für überhaupt nicht glaubwürdig halte. Die Art und Weise wie die Union das AfD-Sprech übernimmt und Lügen und Unwahrheiten verbreitet ist erschreckend. Ich glaube, Merz würde für die Macht alles tun - auch eine Koalition mit der AfD eingehen. Und das ist ungefähr das Setting, in dem „Parts Per Million“ spielt, das eben nicht Zukunft-Zukunft ist, sondern ab morgen sein könnte. Weswegen das Buch gewissermaßen eine riesige Warnung an alle ist, die sich noch Gedanken machen und noch nicht dazu übergegangen sind, alles zu verdrängen.

Im Roman ist die Szene zu Beginn zutiefst pazifistisch und ihre Methodik basiert komplett auf gewaltlosem Widerstand. Spiegelt das deine Erfahrungen und Recherchen wider?

Es gibt verschiedene Gruppierungen. Fridays for Future kennt man ja. Die letzte Generation hatte gerade angefangen, sich auf die Straße zu kleben, als ich mit den Recherchen begonnen habe. Die sind absolut friedlich im Kern. Das vereint sie auch, ist deren absoluter „uniqe selling point“. Sie würden das sonst gar nicht aushalten. Es gibt von allen Ecken und Enden nur Gegenwind und Gewalt, finanzielle Benachteiligung, soziale Ächtung und Gefängnis. Das einzige, woran sie sich festhalten können, ist sich selbst zu sagen: „Wir stehen auf der richtigen Seite der Geschichte. Wir tun das Richtige.“ Und da gibt es auch gar keinen Zweifel daran. Davor habe ich größten Respekt und das finde ich auch ganz toll. Dann gibt es natürlich ein paar Gruppen, die etwas härter an die Sache herangehen. Sowas wie zum Beispiel Ende Gelände. Diese setzen mehr auf Blockade und friedliche Sabotage. Und natürlich gibt es noch andere Gruppierungen, die andere Dinge wollen. Dazwischen gibt es Leute, die zwischen den einzelnen Gruppen und in der Argumentation hin und herschwimmen und noch nicht wirklich wissen, wo sie sind. Im Augenblick ist das alles noch sehr friedlich, aber ich bin der festen Überzeugung, dass es nicht mehr lange so bleibt.

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Um darauf einzugehen. Im Buch gibt es eine Situation, die nicht nur zum Tod einer Demonstrantin führt, sondern auch die Motivation der Autorin im Roman verändert. Inwieweit sind Ereignisse, wie sie im Buch beschrieben werden, aus der Realität gegriffen?

Ich habe viel in dieser Szene recherchiert und war bei verschiedenen Aktionen dabei. Da habe ich erlebt, wie Demonstrant*innen und Polizei aufeinandertreffen. Seitdem hat sich mein Bild, das ich von der Polizei hatte, komplett gewandelt. Weil ich die Gewalt, die von der Polizei ausgeht, so vorher gar nicht wahrgenommen habe. Und wenn mir irgendjemand von Polizeigewalt erzählt hat, hätte ich gesagt: „Ja, aber da müssen die Demonstrierenden ja etwas gemacht haben.“ Da kann ich mittlerweile sagen, das ist überhaupt nicht so. Ich habe wirklich sehr einseitige Gewalt von Polizeiseite aus erlebt. Das hat mich schockiert und mein Vertrauen stark erschüttert.
Was andere Aktionen betrifft, darüber kann man zum Teil auch schon im Internet lesen: So etwas wie Pipelines zudrehen, an Flughäfen festkleben, Sachen zubetonieren, Autoreifen aufschlitzen, das ist alles schon passiert. Es braucht nicht viel Fantasie, um sich zu überlegen, wie es danach weitergeht. Ich wurde schon gefragt, ob ich Leute dazu anstiften oder motivieren wolle. Die Wahrheit ist, ich bin Autorin und nicht lange in dieser Bewegung gewesen. Es wäre naiv zu glauben, dass ich die erste oder die einzige bin, der solche Gedanken durch den Kopf gehen.

Der Roman ist natürlich eine Gratwanderung, da man mitbekommt, wie sich jemand mit den besten Vorsätzen und eigentlich eher akademischem Interesse an der Thematik radikalisiert. Du denkst, dass die Gefahr, dass es dazu kommt, ziemlich groß ist?

Es ist nicht die Gefahr groß, dass es dazu kommt. Es passiert gerade. Meines Erachtens ist es nicht die Frage ob, sondern wann der erste Anschlag passiert. Vielleicht irre ich mich auch. Es wäre großartig, wenn ich diese Bewegung völlig falsch einschätze und deren Leute in Wirklichkeit anstatt loszuschlagen, auf der Couch sitzen und sagen: „Ach nö, machen wir doch nicht. Egal. Weil ich jetzt Karriere mache oder mir ein neues Auto kaufe.“ Ist ja möglich. Aber realistisch betrachtet, geht es um Menschen, die jetzt sowieso schon bereit sind, ihr eigenes Leben, ihre Zukunft sowie ihre wirtschaftliche und soziale Existenz für dieses große Thema aufzugeben. Und sie sehen, dass gleichzeitig nichts gemacht wird, um den Klimawandel aufzuhalten. Stattdessen werden sie sanktioniert und eingesperrt … Alles, was an gutem, friedlichem Protest da wäre, wird massiv unterdrückt. Es wird ja immer schlimmer und eine Merz-Regierung wäre geradezu fatal. Schon heute bekommt man 22 Monate Freiheitsstrafe für eine friedliche Blockade (siehe Artikel Taz). Ich möchte mal wissen, was die Bauern bei ihren Protesten an Strafen bekommen haben. Fast nichts. Die ganze Thematik ist eine Frage von Druck und Gegendruck. Wenn man den Druck erhöht, was soll denn bitte passieren? Klar, es wird Leute geben, die aufgeben. Es wird Leute geben, die resignieren. Aber es wird Leute geben, die auf Druck mit Gegendruck reagieren. Aber was sie genau machen, das weiß ich nicht. Ich habe in meinem Roman ausgeführt, was eine Figur macht, die so tickt wie Johanna Stromann.

Die Methodik der Aktivistinnen in deinem Roman verändert sich sukzessive. Von harmlosen „Streichen“ bis hin zu wirklich gefährlichen Maßnahmen. Hättest du persönlich für einige der Aktionen Verständnis?

Es gibt einen Unterschied zwischen „für etwas Verständnis haben“ und „mit etwas einverstanden zu sein“. Ich habe großes Verständnis für die Aktivist*innen. Ich kann auch die Wut und Verzweiflung total nachvollziehen, das kann man auch daran merken, wie ich darüber rede. Auch das Bedürfnis auf den Tisch zu hauen und zu sagen: „Jetzt reicht es!“. Aber in der Realität ist es anders. Da will ich natürlich nicht, dass Menschen Gewalt angetan wird. Da will ich, dass wir die Klimakrise politisch in den Griff bekommen! Ich bin in der Kommunalpolitik. Da weiß ich, dass alles langsam läuft. Yuval Noah Harari hat gesagt, dass Demokratie langsam und kompliziert sein muss. That’s not a bug, that’s a feature! Das muss so sein, damit wir uns vor Diktatur schützen. Das ist natürlich jetzt in der Situation, wo wir es seit 30 Jahren verabsäumt haben zu reagieren, fatal. Daher ist es unfassbar wichtig, dass wir jetzt handeln. Aber genau das passiert nicht. Deshalb weiß ich auch nicht, was ich noch tun soll. Noch mehr Bücher über Klimawandel schreiben? Damit anfangen, mich selbst auf die Straße zu kleben? Nein. Mein Medium ist nach wie vor das Schreiben. Aber meine persönliche Strategie im Augenblick auch das Verdrängen. Ich lese keine Artikel und keine Bücher mehr über die Klimakrise, weil mich die Situation fertigmacht. Und ich sehe keinen Ausweg.

Du hast es vorher schon ein bisschen angeteasert. Das heißt, du bist auch schon darauf angesprochen worden, dass das was du in deinem Buch schreibst, nachgeahmt werden könnte?

Bei der Buchpremiere wurde das auch schon gefragt. Aber sorry, Sebastian Fitzek fragt auch keiner, ob er wirklich Leichen im Keller hat. Natürlich ist der Roman eine Gratwanderung. Deshalb habe ich auch noch das Nachwort geschrieben, um meine Position klar zu machen. Natürlich wäre es tragisch, traurig und schlimm, wenn jemand die Gewalttaten aus meinem Buch nachmachen würde. Die Handlung besteht einfach nicht aus Friede-Freude-Eierkuchen. Kunst darf alles, ja. Aber ich bin mir auch der Verantwortung bewusst, die ich als Autorin habe. Tatsächlich habe ich das Buch geschrieben, damit all das nicht passiert. Wir stehen jetzt noch an einem Punkt, wo wir derartige Vorfälle verhindern können. Aber dann müssen die politischen Entscheidungsträger*innen das lesen und ernst nehmen. Dann müssen Wirtschaftsleute sagen: „Oh, Mist! Da bin ja auch ich gemeint!“ Das ist das Gefühl, das ich in dem Buch produzieren will. Dass man es liest und feststellt, das ist eine Heldengeschichte und man selbst steht möglicherweise auf der Seite der Widersacher. Wir sind Teil des Problems. Wir sind die Bösen in diesem Buch. Und wenn wir nicht wollen, dass uns das angetan wird, dann sind wir in der Verantwortung zu handeln. Denn wenn wir es nicht tun, wird irgendwann jemand verzweifelt genug sein, um mit Gewalt zu reagieren. Das würde vielleicht kurzfristig dem Rachebedürfnis einiger Leute befriedigen und es würde vielleicht auch durch die Presse gehen, aber dann wäre noch immer kein Problem gelöst. Das produziert vielleicht Aufmerksamkeit und ein Aha-Erlebnis. Aber dann braucht man Leute, die Lösungen anbieten. Die arbeiten aber kaum mit Terroristen zusammen, die andere Menschen in die Luft sprengen. Das heißt, es wäre verdammt schlau, jenen Leuten, die jetzt Ahnung haben und die jetzt Lösungen anbieten, zuzuhören, bevor irgendwelche anderen damit anfangen, Sachen in die Luft zu sprengen.

Das ist definitiv ein sinnvoller Schlussappell! Darf man, wenn man das hier so stehen lässt, nachfragen, was deine aktuellen Projekte sind und wo es jetzt hingeht, nachdem du das Thema hinter dich gebracht hast?

Ich habe noch ein paar Deadlines, ein paar kleine Texte, die ich schreiben muss. Und danach wende ich mich dann einem neuen Projekt zu. Es ist noch sehr vage, aber ich habe eine Idee für eine Utopie in kommunalem Maßstab. Es geht um Politik vor Ort und wie gut alles werden könnte, wenn wir ausnahmsweise mal alles richtigmachen würden. Darauf hab‘ ich richtig Bock. Das soll wieder sanfter werden. Ein Buch, das man gerne liest, das Hoffnung macht und das eventuell gute Beispiele dafür liefert, wie man sich auch selbst engagieren kann.

Danke für das Gespräch, wir wünschen dir viel Erfolg mit „Parts Per Million“ und deinen nächsten Projekten.

 

Parts Per MillionParts Per Million


Taschenbuch, 368 Seiten
Fister Tor, September 2024
ISBN: 9783596708918

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