von Ulrike Herrmann
Rezension von Elisabeth Binder
Im Jahr 2019 feiert man in Deutschland einige historische Jubiläen, allen voran 70 Jahre Bundesrepublik und 30 Jahre Mauerfall. Im Vergleich zu der intensiven Aufarbeitung des historischen Kontexts dieser politischen Ereignisse, halten sich, so zumindest die These von Ulrike Herrmann, um die gleichzeitig stattfindenden wirtschaftlichen Entwicklungen dieser Periode hartnäckig einige unhinterfragte Mythen und Märchen.
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von Michael Dayton Hermann
Rezension von Michael Seirer
Als Andy Warhol Jean-Michel Basquiat unter seine Fittiche nahm und sich mit ihm anfreundete, war er schon als Pop-Art Künstler etabliert und weithin berühmt. Neben seinen Werken ist Warhol auch für seine Obsession alles zu fotografieren bekannt. Im TASCHEN Verlag ist nun ein einzigartiger Band über die Freundschaft und das Verhältnis der beiden Künstler herausgegeben worden. Er untersucht das vielschichtige Verhältnis von Warhol und Basquiat und illustriert diese durch hunderte, bisher unveröffentlichte Fotografien und Ausschnitten des Tagebuches von Andy Warhol,. Eine intimere und direktere Sicht ist kaum möglich (außer vielleicht eine ähnliche Darstellung von Jean-Michel Basquiat).
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von David Hornung
Rezension von Michael Seirer
Wer sich mit Fotografie oder bildnerischem Gestalten an sich beschäftigt, der ist sich auch der Bedeutung von Farbe und deren kreativen Einsatz bewusst. Wer sich über ein rein intuitives Verständnis von Farben näher mit deren Bedeutung beschäftigen will, sollte sich das Buch „Colour” ansehen. Dessen Autor David Hornung ist Maler und Leiter der Abteilung für Kunst und Kunstgeschichte der Adelphi Universität in Garden City, New York und er erklärt in ausführlicher, strukturierter und vor allem praktischer Weise, wie man Farben einsetzen kann.
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von Dennis Savini
Rezension von Michael Seirer
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Fotografie Bestellen:
„Professionell Fotografieren" - wer möchte das nicht? Doch was meint das Wort „professionell" eigentlich genau? Sind einfach handwerklich gute Bilder gemeint? Ist eine teure Ausrüstung notwendig, um „professionell" zu arbeiten? Oder ist damit gemeint, dass man seinen Lebensunterhalt damit verdient? Immerhin ist in Social-Media-Zeiten ja jeder mit einem Smartphone schon ein Fotograf und eine Fotografin.
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von Susie Hodge
Rezension von Michael Seirer
Tritt man vor Originale von Altmeistern der Renaissance oder des Barock, betrachtet ein Gemälde von Klimt oder die feinen Striche von Dürers Hasen - mit vielen dieser Werke kann ein Betrachter etwas anfangen. Er weiß genug, um es in sein eigenes Koordinatensystem der Welt einzuordnen. Bei Moderner Kunst ist das oft nicht so einfach. Sie entzieht sich oft einer konkreten Darstellung, verwendet beispielsweise nicht unbedingt einleuchtende Symbole, wie einen Totenkopf für den Tod. Susie Hodge hat mit “Eine kurze Geschichte der Modernen Kunst” einen weiteren Band im Reigen der “Kurzen Geschichten” vorgelegt.
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