Der Metzger
von Thomas Raab
Rezension von Stefan Cernohuby
Metzger ist kein beliebter Beruf. Zu sehr muss man sich dabei mit Fleisch, Blut und Eingeweiden beschäftigen. Metzger kann allerdings genauso gut ein Nachname sein. Und die Tatsache, dass er tatsächlich einen ganz anderen Beruf hat, hindert einen Willibald Adrian Metzger überhaupt nicht daran, etwas mit Blut und Innereien zu tun zu bekommen. Auch, wenn er eigentlich überhaupt kein Interesse daran hat…
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Die Kormyr-Saga
von Ed Greenwood
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
In Rollenspielwelten bestehen Sagas meist aus unzähligen Einzelromanen, um sie marketingtechnisch besser unters Volk zu bringen. Mit Ed Greenwoods erstem Band um das Reich Kormyr ist man erfreulicherweise einen anderen Weg gegangen. Denn dieser ist trotz seiner beträchtlichen Länge als Einzelband erhältlich. „Die Kormyr-Saga 1: Dunkle Fänge“ lautet der Titel desselbigen und behandelt nichts weniger als die Geschichte eines ganzen Reiches.
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Dunkle Schwinge
von Walter H. Hunt
Rezension von Stefan Cernohuby
Aller guten Dinge sind drei, so heißt es. So sind viele Serien, egal ob als Film oder Buch, als Trilogie erschaffen worden. In manchen Reihen ist der dritte Band allerdings einfach nur ein weiteres Buch - doch hoffentlich ein gutes. So auch in Walter H. Hunts Zyklus „Dunkle Schwinge“, in dem nun der Roman „Der dunkle Stern“ erscheint. Dabei sind die Erwartungen verständlicherweise hoch, war auch bisher eine positive Tendenz erkennbar, was die Qualität der Erzählung anging.
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von Stephen King, Richard Bachmann
Rezension von Stefan Cernohuby
Protagonisten von Romanen sind im Normalfall etwas Besonderes. Meist sind sie schlauer, haben einen genialen Plan, sind kreativ, reich oder vom Schicksal begünstigt. In den seltensten Fällen sind sie aber geistig behindert. Abgesehen von Filmausnahmen wie „Forrest Gump“ oder „Rain Man“ ist es im Bereich der Literatur eher eine Ausnahme, wenn ein Hauptcharakter eine psychische Benachteiligung aufweist. In Stephen Kings - oder Richard Bachmanns - Roman „Qual“ ist dies allerdings der Fall.
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von Terry Pratchett
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Wenn es irgendwo viel Aktivität gibt, zum Beispiel in einem Lokal, sagt man oft umgangssprachlich, dass dort die Post abgeht. Mit der klassischen Post hat dies aber sehr wenig zu tun. Das muss auch Feucht von Lipwig in Terry Pratchetts Roman „Ab die Post“ feststellen. Denn als unfreiwilliger Postminister muss man mit mehr Widrigkeiten kämpfen als inmitten einer wüsten Kneipenschlägerei. Zudem stellt sich die Frage, ist die Post als Institution mit veralteter Technologie überhaupt noch konkurrenzfähig?
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