Krieg der Klone
von John Scalzi
Rezension von Stefan Cernohuby
Alte Leute ziehen in unserer Gesellschaft nicht in den Krieg. In so gut wie allen Kulturen des Planeten Erde gesteht man jenen, die schon ein ganzes Leben gearbeitet haben, zu, in Ruhe und Frieden ihren Lebensabend zu verbringen. In einer fernen Zukunft, von der John Scalzi erzählt, ist es allerdings umgekehrt. Der große Krieg findet weit von der Erde entfernt im Weltall statt und eingezogen werden für ihn nur Menschen mit mindestens 75 Jahren - also mit der Erfahrung eines ganzen Lebens. Eine Situation, die in unserer Realität schwer vorstellbar und zum Glück auch nicht umsetzbar ist.
Weiterlesen
von Christine Grän, Hannelore Mezei
Rezension von Stefan Cernohuby
Das Glück ist ein Vogerl, sagt man in Wien. Fragil, hübsch anzusehen und etwas flatterhaft. Hat man sein Glück immer dabei, wenn man selbiges im Namen trägt? Wohl kaum. Dementsprechend ist der Kriminalroman „Glück in Wien“ vermutlich nicht das, was er zu sein scheint. Also eben kein euphorisches Märchen über einen Helden, für den am Ende alles gut ausgeht.
Weiterlesen
von Gerhard Loibelsberger
Rezension von Janett Cernohuby
Der Krieg hat die Welt und vor allem Europa im Jahr 1918 fest im Griff. Bis es zu seinem Ende im November kommt, vergeht noch eine Weile, in der auf den Oberinspector Nechyba noch so mancher Mord wartet. Der Schwarzmarkt blüht und wer das nötige Kleingeld besitzt, dem fehlt es selbst in diesen schweren Zeiten an fast nichts. Gerhard Loibelsberger nimmt seine Leser erneut mit in die Amtsstube des grantigen, schnauzbärtigen, aber nicht mehr ganz so beleibten Oberinspectors.
Weiterlesen
von Michael Marrak
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Romane, bei denen Autoren behaupten, sie wären rasch von der Hand gegangen. Da ging es sofort an Federkiel, Schreibmaschine, Computer oder Neuralinterface, und dann war das Werk in kürzester Zeit auf Papier (oder digitale Datenträger) gebannt. „Der Kanon mechanischer Seelen“ von Michael Marrak ist definitiv kein solches Werk. Denn berücksichtigt man die erste enthaltene Erzählung, hat der Roman insgesamt 25 Jahre bis zu seiner Fertigstellung benötigt.
Weiterlesen
Das Buch der Gefährten
von R. A. Salvatore
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Es gibt Orte, an denen eine Nacht ewig scheint und andere, an denen es tatsächlich weder Sonne, noch Mond und Sterne gibt. Einer dieser Orte ist das Unterreich in der Welt der vergessenen Reihe der Spielewelt von Dungeons & Dragons. Einer der größten Helden dieser Welt bricht einmal mehr in jene lichtlosen Tiefen auf. Diesmal hat er wieder Freunde dabei, alte Freunde. R. A. Salvatore greift mit „Die Nacht des Jägers“ im ersten Band der Reihe „Das Buch der Gefährten“ nostalgische Gefühle auf.
Weiterlesen