Atlan
von Rüdiger Schäfer
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Was einst zerrissen wurde, soll in vielen Fällen wieder zusammengefügt werden, um seinem eigentlichen Zweck zu dienen. In diversen Fantasywerken gehört dieses Stilmittel gewissermaßen zum guten Ton, doch im Bereich Science-Fiction ist dem nicht immer so. Denn es gibt Gründe, warum der titelgebende Planet in Rüdiger Schäfers Roman "Die zerschnittene Welt" in ihrem Zustand ist. Kann der Abschluss der Marasin-Trilogie ebenso überzeugen wie die Vorgänger?
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Raumhafen Adamant
von André Wiesler
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Das Gedächtnis ist eine seltsame Angelegenheit. Manche Dinge sind so fest in der Erinnerung verankert, dass man keine Möglichkeit hat, sie je wieder zu vergessen. Andere schlüpfen einem wie beiläufig zwischen den Fingern hindurch, um nie wiederzukehren. André Wiesler bietet in seinem neuesten Roman, der den Titel "Die vergessene Schlacht" trägt, ein Musterbeispiel dafür, in welchen Fällen ein Ereignis besser vergessen wird. Ob das Werk, das die Hintergrundgeschichte des Rollenspiels "Raumhafen Adamant" erzählt, dauerhaft in Erinnerung bleibt, wollen wir uns näher ansehen.
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Justifiers
von Christoph Hardebusch
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Man kann in Romanen nicht nur fremde Welten betreten und unbekannte Lebensformen kennen lernen. Es ist sogar möglich, ein völlig fremdes Universum zu betreten. Dies beschränkt sich allerdings nicht nur auf die Charaktere der Romane sondern kann auch auf die Autoren selbst ausgeweitet werden. So betritt Christoph Hardebusch mit seinem Roman "Missing in Action" das Universum seines Autorenkollegen Markus Heitz, das den "Justifiers" gewidmet ist. Ob ihm das gelungen ist, wollen wir uns näher ansehen.
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von Michael Cobley
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Science-Fiction-Romane, in denen die Menschheit in einer fernen Zukunft einer überlegenen und ihr feindlich gesonnenen Rasse von Außerirdischen gegenübersteht, gibt es eine Menge. Doch jene Romane, bei denen die Erde hoffnungslos unterliegt, sind dabei eher in der Unterzahl. Michael Cobley versucht sich an dieser Herausforderung mit seinem Roman "Die Saat der Erde". Wir wollen uns näher ansehen, ob ihm dies geglückt ist.
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Spiegelwelten
von Stefan Cernohuby
(Hrsg.)
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Die Frage "Was wäre wenn" ist ein Ausgangspunkt für viele verschiedene Exkurse, quer durch die Literaturgeschichte. Eine Frage ist jene zu einer alternativen Entwicklungsgeschichte im Bereich dominanter Technologien zur Energiegewinnung. Das bekannteste damit verknüpfte Genre nennt sich "Steampunk" und ist gerade in Übersee stark im Wachstum begriffen. Doch auch im deutschsprachigen Raum gibt es einiges an Bewegung auf diesem Sektor und so haben wir nun die erste deutschsprachige Steampunk-Anthologie mit dem Titel "Von Feuer und Dampf", die im Arcanum Fantasy Verlag erschienen ist, als Rezensionsmuster erhalten.
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