Civil War
von Paul Jerkins, Robert Kirkman
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Was ist das schlimmste, was einer Welt voller Superhelden passieren kann? Die falsche Antwort lautet: Eine Welt voller Superschurken, denn das ist der einzige Grund, der die Existenz der Helden rechtfertigt. Nein, das größte Übel, das einer Welt voller Personen mit übermenschlichen Fähigkeiten, die sich dem guten verschrieben haben, passieren kann, ist, dass sich diese untereinander zu bekriegen beginnen. Dies geschieht in der Marvel-Serie "Civil War" und beginnt mit dem Band "Front Line".
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Asterix auf boarisch
von Albert Uderzo, Rene Goscinny
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Man stelle sich vor: Ein Wiener kommt nach Bayern, um dort zu arbeiten. Überraschenderweise versteht er das meiste, was die Bayern verbal von sich geben, sogar wenn sie sich im gemütlichen Dialekt unterhalten. Da kommt die Gelegenheit Asterix den Gallier auf boarisch zu lesen. "Auf geht´s zu de Gotn!" Ha, das krieg ich hin, denkt sich der Wiener. Ich versteh sicher alles was die im Dialekt schreiben. Und dann wird er mit der Urgewalt der bayrischen Sprache konfrontiert. Etwas, wogegen der klassische Zaubertrank wie ein leichter Energydrink wirkt.
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100% Marvel
von Brian Michael Bendis, Brian Reed, Jim Cheung
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Superhelden Bestellen:
Wenn das Stichwort "Illuminati" fällt, dann denkt man nicht ohne Grund an einen umstrittenen Roman von Dan Brown. Dieser hat ein beinahe vergessenes Thema wieder aufgekocht und ihm seinen unnachahmlichen kommerziellen Stempel aufgedrückt. Bei Marvel erscheint nun eine Serie im Rahmen der neuen Rächer, die ebenfalls mit "Erleuchteten" zu tun hat - nämlich denjenigen, welche die Erde vor allem größeren Übel zu beschützen glauben.
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Star Wars Vector
von Doug Wheatley, John-Jackson Miller, Mick Harrison, Scott Hepburn
Rezension von Stefan Cernohuby
Man stelle sich vor, Handlungsstränge die über Jahrtausende verteilt sind, sollen plötzlich miteinander verknüpft werden. Über 4000 Jahre sollen zwischen den Ereignissen liegen und trotzdem müssen die einzelnen Handlungsfäden getrennt weitergeführt werden. Des Weiteren sollen in eine Star Wars-Handlung, die größtenteils aus Nebencharakteren besteht, glaubwürdig die meisten Hauptpersonen des Universums eingeflochten werden. Die neue Reihe "Star Wars Vector" versucht genau diesen schwierigen Schritt. Kein Wunder, dass man einigermaßen skeptisch an die Sache herangeht...
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Y - The Last Man
von Brian K. Vaughan, Pia Guerra
Rezension von Stefan Cernohuby
Viele Frauen schwören, dass sie mit gewissen Männern nicht einmal etwas anfangen würden, selbst wenn er der letzte Mann auf der Welt wäre. In der von Brian K. Vaughan kreierten Comic-Serie "Y - The Last Man" ist genau dieses Szenario eingetreten. Auf der ganzen Erde haben offensichtlich nur zwei männliche Lebewesen überlebt, ein Mann und sein Äffchen. Kein Wunder, dass es überall am Planeten gerade drunter und rüber geht. Dies beweist auch der aktuellste Band "Japanische Nächte".
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