von Daniel Bax
Rezension von Elisabeth Binder
Daniel Bax ist Redakteur bei der taz und hat unter anderem Islamwissenschaften studiert, "bevor es in Mode kam" (so steht es zumindest im Klappentext). Bei solch einem Lebenslauf und Buchtitel schrillen in gewissen Kreisen schon die Alarmglocken: Wieder so ein Gutmensch, der sich von Muslimen und Islamisten hinters Licht führen läßt! Oder?
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von Dushan Wegner
Rezension von Elisabeth Binder
Der Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick stellt in seinen Axiomen der Kommunikationstheorie fest: man kann nicht kommunizieren. Das gilt für PolitikerInnen in den sozial vernetzten Mediendemokratien umso mehr. Da wird jede Geste sofort und gnadenlos unter die Lupe genommen. Wie man verhindert, dass hier keine allzu großen Unfälle für die politische Karriere passieren, versucht Dushan Wegner in seinem Buch über "Talking Points" zu erklären.
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von Gerd Gantör
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Das Wetter schlägt immer schlimmere Kapriolen, so kommt es einem zumindest vor. Die Sommer sind heiß wie nie, die Winter kaum mehr nennenswert, im Herbst gibt es schlimme Stürme und Schneefälle gibt es wenn überhaupt im Frühjahr, wo sie die Ernte erfrieren lassen. Sind Menschen für diese Klimaänderungen verantwortlich? Wenn ja, müssten wir nicht etwas dagegen tun, oder tun wir das nicht schon? Gerd Ganteför versucht in „Wir drehen am Klima – na und?“ einige dieser Fragen zu beantworten und die Thematik eine etwas andere Richtung zu lenken.
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von Kai Schlieter
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Wenn ein Buch seinen Leser mit einem roten, gläsernen Auge entgegenblickt, von dem man erwartet, dass es jeden Moment „Guten Morgen, Dave“ sagt, weiß man, dass es irgendetwas mit Computern und Künstlichen Intelligenzen zu tun haben muss. „Die Herrschaftsformel“, ein Buch des investigativen Journalisten Kai Schlieter, verspricht jedoch noch weit mehr als Filmzitate, nämlich einen Blick auf den Einfluss maschineller Intelligenz, dem wir bereits ausgesetzt sind.
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von Thomas Petersen
Rezension von Elisabeth Binder
Nichts kann einen gelernten Meinungsforscher wie Thomas Petersen so auf die Palme bringen wie die Tatsache, dass selbst in gut informierten Kreisen der Stehsatz "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" jegliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen von Meinungsforschung beendet. Das ist eigentlich schade, denn wissenschaftlich fundierte und abgesicherte Meinungsumfragen sind ein durchaus wichtiges Instrument, um sozialen Phänomenen auf die Spur zu kommen. Was den Personen wie beispielsweise Journalisten, die mit den Ergebnissen von Meinungsforschung beruflich zu tun haben, jedoch oft fehlt, sind geeignete Kriterien um die reichlich vorhandene Spreu vom Weizen zu trennen.
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