StadtBekannt
von Holzbaum Verlag
Rezension von Stefan Cernohuby
An manchen Tagen geht einfach alles schief. Stress in der Arbeit, daheim hängt der Haussegen schief und dann rempelt einen so ein ungepflegter, übelriechender Idiot am Heimweg in der U-Bahn an. Hier benötigt man ein sehr spezielles Vokabular, besonders, wenn man sich in Wien befindet. Zum Glück leistet das in der Reihe „Stadtbekannt“ erschienene Buch „Schimpfen wie ein echter Wiener“ Abhilfe. Mal sehen, ob es auch einen echten Wiener überzeugen kann.
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von Edith Mohrenschildt
Rezension von Janett Cernohuby
Partnerbörsen im Internet können noch lange nicht über schwindende Mitgliederzahlen klagen. Zu groß ist in uns allen der Wunsch nach einer Partnerin oder einem Partner. Die Suche ist nicht immer leicht und bekanntlich läuft einem nie der Richtige über den Weg. Vielleicht tut er oder sie es schon, aber wir sind durch unsere ganz speziellen Erwartungen nur nicht in der Lage, das zu erkennen? "Und Tschüss Liebes Unglück! In Beziehung und trotzdem glücklich" von Edith Mohrenschildt verspricht uns bei der richtigen Partnerwahl hilfreich zur Seite zu stehen.
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von Michael Acton Smith
Rezension von Katrin Hof
Der Alltagsstress ist zu unserem größten Herausforderer geworden. Er zeigt sich in vielen Facetten und wird zu einem inneren Unruhestifter. Stress schwächt nicht nur unser Nervenkostüm, er macht uns auch zu einem blinden Passagier auf der Reise durch ein unsichtbares Land. Grübelnd und schlaflos lässt er uns alleine im Bett zurück, raubt uns wertvolle Zeit und Energie und kappt unsere Verbindung zur Innen- und Außenwelt. Sehnen wir uns nicht alle nach mehr Gelassenheit? Wollen wir nicht alle wohltuende Entspannungsmomente erleben und atemberaubende Ruheoasen in uns entdecken? In „Calm“ von Michael Acton Smith nimmt uns der Autor mit auf eine Reise, auf der man mit all seinen Sinnen den Weg zur Gelassenheit erkunden und einen achtsamen Blick auf sich und die Welt werfen kann.
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von Frank Schäfer
Rezension von Elisabeth Binder
Mit “1966” greift Frank Schäfer, vielschreibender freier Schriftsteller mit Schwerpunkt Popkultur, ein bewährtes literarisches Geschäftsmodell auf, das sich zwischen Roman und Sachbuch bewegt: Man erzähle die Chronik eines beliebigen Jahrs vor einem historisch bedeutungsvollen Ereignis und versuche die Stimmung von damals mit dem Wissen von heute zu rekonstruieren. So wie das Florian Illies mit “1913” oder Bill Bryson mit “1927” gemacht haben.
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von Daniel Baumann, Stephan Hebel
Rezension von Elisabeth Binder
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Sachbücher Bestellen:
Hier handelt es sich um ein Wörterbuch, also so ziemlich genau dem literarischen Genre-Gegenstück zu einem Geschichten- oder Märchenbuch, wie der Titel vermuten lässt. Von A wie "alternativlos" bis zu Z wie "Zinsenteignung" werden 64 Schlagwörter (und 10 dazu passende Synonyme) in zwei- bis vierseitigen Artikeln zu Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik abgehandelt. Das Themenfeld liegt auch nahe, die beide Autoren sind in ihrem Hauptberuf Journalisten für die Frankfurter Rundschau. Baumann ist Ressortleiter der Wirtschaftsredaktion, Hebel der Doyen der politischen Berichterstattung und mehrfacher Buchautor.
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