von Christian von Aster
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Vorzeigeautoren, die könnte man in ein Schaufenster setzen. Immer strahlend, immer repräsentativ und genauso geradlinig wie ihre Literatur. Und dann gibt es eine andere Art Autoren. Jene, die ein wenig schrullig sind, eine Menge unterschiedlicher Ideen verfolgen und auch Geschichten in zahlreichen verschiedenen Genres schreiben. So wie Christian von Aster, von dem verschiedene skurrile Einfälle in einem Buch erschienen sind. „Allerfeinste Merkwürdigkeiten“ lautet der Titel des im Golkonda Verlag erschienenen Werks.
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Das Rad der Zeit - das Original
von Robert Jordan, Brandon Sanderson
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Gerade bei Serien kommt es immer wieder vor, dass diese ihre Fertigstellung durch den eigentlichen Autor nicht mehr erleben. Ob es sich jetzt um Frank Herbert, David Gemmel, Terry Prachett oder J. R. R. Tolkien gehandelt hat, stets sprang jemand anders in die Bresche, um unvollendete Werke fertigzustellen. Auch im Fall von Robert Jordan übernahm Brandon Sanderson die Aufgabe den Zyklus „Das Rad der Zeit“ fertigzustellen. „Sturm der Finsternis“ leitet das Ende der großen Saga ein.
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Ein Carlotta Fiore Roman
von Theresa Prammer
Rezension von Janett Cernohuby
Die Wahrheit ist nicht immer leicht zu ertragen. Manchmal haben wir uns eine eigene kleine Wahrheit zusammengereimt und Angst davor herauszufinden, wieviel davon stimmt. Auch Theresa Prammers Romanheldin aus den "Wiener Totenliedern" hat dies getan. Doch nun kommt sie nicht mehr darum herum, sich im zweiten Band "Tödliche Wahrheiten" den Tatsachen zu stellen.
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Amizaras-Chronik
von Valerian Çaithoque
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Eine Trilogie hat einen großen Vorteil, der gleichzeitig ein Nachteil ist. Denn wenn man nicht gerade Douglas Adams oder Christopher Paolini heißt, hat eine Trilogie genau drei Bände. Damit weiß man einerseits, wie viel man lesen muss, andererseits ist die Geschichte leider nach diesen drei Bänden zu Ende. Auch im Fall der „Amizaras-Chronik“ ist mittlerweile der dritte Teil der Trilogie erschienen. Wir haben uns „Raphadona“ daher mit einem lachenden und einem weinenden Auge angesehen.
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von Fredrik T. Olsson
Rezension von Elisabeth Binder
Anfang Dezember in Stockholm, die Tage sind kurz, das Wetter trüb und feucht: So beginnen die typischen literarischen Exportartikel aus Schweden, die inzwischen mindestens so bekannt und beliebt sind wie das IKEA Regal, auf dem sie stehen. Fredrik Olsson ist bereits Wiederholungstäter im Genre. Chronologisch gesehen ist “Das Netz” vor dem vor zwei Jahren erschienen, erfolgreichen Erstling “Der Code” angesiedelt. Man muss dieses Buch also nicht unbedingt gelesen haben, um einen Einstieg zu finden.
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