von H. P. Lovecraft, S. T. Joshi
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Grundsätzlich ist die Unterscheidung klar. Es gibt Romane und es gibt Sachbücher. Romane erzählen im Normalfall eine Geschichte, während ein Sachbuch ein spezielles Thema näher vorstellt und für den Leser erklärt. Doch es gibt Überschneidungen zwischen den beiden Bereichen, besonders wenn ein literarisches Werk als derartig wichtig empfunden wird, dass es beinahe genauso viele Anmerkungen und Erklärungen enthält wie ein Sachbuch. Das trifft auch auf „Der Fall des Charles Dexter Ward“ von H. P. Lovecraft zu.
Weiterlesen
von Tibor Rode
Rezension von Manfred Weiss
Schönheit ist ein spannendes Thema. In der Geschichte der Menschheit hat sich ihre Definition nahezu beständig gewandelt. Schönheit ist eine Art Mode geworden, die sich im zyklischen Rhythmus neu definiert. Wir bekommen von außen erklärt was schön ist und was wir schön zu finden haben. Und doch wohnt allen Menschen auch ein eigenes Verständnis von dem, was sie als schön empfinden, inne. In all diesem subjektiven Schönheitsempfinden gibt es einige wenige Dinge, die sich universal als schön definieren lassen. Wie beispielsweise die Mona Lisa von Leonardo da Vinci.
Weiterlesen
von Bernhard Hennen
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Wenn man sich in einem Raum aufhält, in dem es einem nicht gefällt, gibt es eine einfache Lösung. Man geht nach Nebenan. Mit der Realität sieht es da bei vielen nicht anders aus, allerdings können sie sich nur wünschen, dasselbe zu tun. Nebenan zu gehen, an einen Ort fern von Alltag, Smog, Stress und Internet. Nebenan, dort wo die Wesen der Fantasie am Leben sind und Magie wahrhaftig. Einen solchen Roman hat Bernhard Hennen vor über 15 Jahren verfasst. „Nebenan“ ist nun im Piper Verlag als überarbeitete Neuauflage veröffentlicht worden.
Weiterlesen
von Carlos Gamerro
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Drama Bestellen:
In verschiedenen Kulturen wird die Bedeutung von Träumen unterschiedlich interpretiert. Im alten China gab es Zhou Gong – einen Gott des Traumes. Auch in der keltischen Kultur gab es dazu ein Gegenstück. Während wir heutzutage Albträume möglicherweise als beunruhigend empfinden, wurden sie in anderen Zeiten und Kulturkreisen als eindeutige Hinweise interpretiert, denen man folgen musste. Von der Macht der Träume berichtet das Werk des argentinischen Autors Carlos Gamerro, „Der Traum des Richters“.
Weiterlesen
von Klaus-Jürgen Wrede
Rezension von Stefan Cernohuby
Die Geschichte beherbergt eine große Menge an Wundern und Geheimnissen, denen bislang keiner auf die Spur kommen konnte. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass viele historische Romane von religiösen Reliquien oder vergessenen Schätzen handeln. So auch der erste Roman von Klaus-Jürgen Wrede, der den Titel „Das Geheimnis des Genter Altars“ trägt. Wir waren gespannt, wie sich der bekannte Spiele-Autor auf jenem neuen Terrain schlägt.
Weiterlesen