Wild Cards
von George R. R. Martin
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Nur weil es etwas schon seit langer Zeit gibt, bedeutet das nicht automatisch, dass es gut ist. Im Umkehrschluss bedeutet es aber auch nicht, dass etwas keine Qualität besitzt, nur weil es sich nicht im ersten Anlauf durchsetzen kann. Die von George R. R. Martin herausgegebene Reihe „Wild Cards“ ist so ein Fall. Die Heyne-Taschenbuchausgabe, die Mitte der 90er auf Deutsch erschien, war einerseits optisch nicht besonders ansprechend, andererseits in bester Manier nach der Übersetzung in zwei Bände geteilt. Nun will man vergangene Fehler bei Penhaligon beheben und hat nach den neuesten Bänden nun auch „Vier Asse“ neu herausgebracht.
Weiterlesen
von Stefan Papp
Rezension von Stefan Cernohuby
Menschen entwickeln sich weiter. Oder zumindest sollten sie das, um völligen Stillstand in zu vermeiden und dann plötzlich vor dem Ruhestand zu stehen, ohne jemals ein Ziel erreicht zu haben. Um eine Weiterentwicklung geht es auch im zweiten Roman von Stefan Papp, welcher den Titel „Der Magier“ trägt. Und hier geht es nicht nur um eine Wandlung von einer Tarotfigur zur anderen, Veränderung ist ein zentrales Thema des Romans.
Weiterlesen
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
In vielen Büchern geht die Welt unter. Fast genauso viele widmen sich einer verwüsteten Erde nach einer manchmal bekannten, manchmal unbekannten Katastrophe. Andreas Grubers aktuelle im Luzifer Verlag erschienene Kurzgeschichtensammlung „Apocalypse Marseille“ enthält 13 utopische Geschichten, von denen man mit Recht ausgehen kann, dass sie nicht alle ein Happy End haben. Wir waren in jedem Fall gespannt.
Weiterlesen
von Manfred Baumann
Rezension von Janett Cernohuby
Wer glaubt, Kräuter wären nur wildes Gestrüpp, mit denen in vergangenen Zeit geheilt wurde, denen man früher Zauberkräfte zusagte und die heute vielleicht gerade noch gut genug zum Würzen von Speisen sind, der irrt gewaltig. Denn Kräutern haben viel mehr zu bieten. Geschmack, Heilkunst und vor allem Spannung und Unterhaltung. Letztere ist in Manfred Baumanns Anthologie "Salbei, Dill und Totengrün" zu finden, in denen Kräuter zu den wichtigsten Zutaten von kurzen Krimis werden.
Weiterlesen
von Melanie Vogltanz
Rezension von Stefan Cernohuby
Wenn man vom Weltuntergang spricht, sind die Szenarien in unseren Breiten oft ein wenig biblisch gefärbt. Doch wenn man nicht direkt von der Apokalypse, sondern viel mehr von Untergang der Welt spricht, kann man die Angelegenheit auch nautisch betrachten. Denn auch Schiffe gehen unter. Bei wortwörtlicher Auslegung der Formulierung muss es sich wohl um eine neue Sintflut handeln. Tut es auch, zumindest in „Ararat – Die Sündenflut“ von Melanie Vogltanz.
Weiterlesen