von Catherine Shepherd
Rezension von Brigitte Halek
Erblickt man auf dem Cover eines Thrillers einen Kinderwagen, auf dessen Griffbügel eine Krähe sitzt, lässt dies eine unheimliche Geschichte um Kinder erahnen. Um Krähen und Raben ranken sich zahlreiche Märchen und Sagen und in der Mythologie stehen sie als Symbol für Weisheit. Schon die alten Götter kannten deren Intelligenz und Kommunikationsfähigkeit. Parallel dazu gilt die Krähe auch als Galgen- oder Pechvogel und der schwarze Rabe steht als Zeichen für das böse Tier. Der Titel „Krähenmutter“ weckt jedenfalls Interesse und Neugierde auf die Geschichte.
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Todes-Zyklus
von Andreas Gruber
Rezension von Stefan Cernohuby
Jeder der berühmten Ermittler der Krimigeschichte hatte zumindest einen würdigen Gegner oder Erzfeind. Wie klassisch Moriarty bei Sherlock Holmes, gibt es meist einen Gegenspieler, der den Helden alles abverlangt. Auch der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder aus Andreas Grubers „Todesreihe“ hat eine solche Nemesis. Um diese geht es im Roman „Todesmärchen“, dem bisher persönlichsten Fall des Ermittlers.
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von Robert A. Heinlein
Rezension von Stefan Cernohuby
Der Mensch hat viele Eigenschaften, die sich nicht sonderlich von jenen der Tiere unterscheiden. Beispielsweise sucht man oft nach einem Ausweg, der gar nicht existiert. So wie ein Kater, der im Winter nicht glauben kann, dass es hinter allen Türen und Fenstern kalt ist, und es keine Tür in den Sommer gibt. Und doch gibt es einen Klassiker der Science-Fiction, der sich genau diesem Thema widmet. „Die Tür in den Sommer“ von Robert A. Heinlein.
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Wédōra
von Markus Heitz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Vieles bleibt unter dem ewigen Sand der Wüste begraben, verschüttet durch Sandstürme und vergessen von der Menschheit. So wäre es beinahe auch der Stadt Wédora ergangen. Denn sie wurde vor Dekaden von Markus Heitz und einigen Rollenspielkollegen ersonnen und ging dann im Sand der Zeit verloren. Bis sie der Autor kürzlich wiederentdeckte und ausgrub, um daraus den Roman „Wédōra – Staub und Blut“ zu machen.
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Rezension von Janett Cernohuby
Es hat schon einen guten Grund, warum immer nur Kinder gefragt werden, ob sie sich auf die Schule freuen, und nie ihre Eltern. Denn diese würden vermutlich statt mit einem ja (oder nein) mit einer langen Liste von Zweifeln und Sorgen antworten. Ganz oben würden auf dieser ganz klar Bedenken an jeglichen Schulen, an allen Lehrern und deren Qualifikationen stehen. Glauben Sie nicht? Dann sollten Sie ruhig mal einen Blick in "Große Ärsche im Klassenzimmer" werfen, ein Buch, in dem eine Grundschulmutter mit allen abrechnet.
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