von Andreas Eschbach
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt nachvollziehbare Träume der Menschheit und andere, die sich eher aus dem historischen Kontext ergeben. So macht es die Tatsache, dass der Mensch ohne Flügel geboren ist, nachvollziehbar, dass er vom Fliegen träumt. Der Wunsch Gold zu erschaffen hat allerdings keinen praktischen Zweck, abgesehen davon, dass das Material schon in der Antike als Zahlungsmittel diente. Und doch versuchten sich Alchimisten über Jahrhunderte an diesem Kunststück. Ein Thema, das auch Andreas Eschbach in seinem Roman „Teufelsgold“ aufgriff.
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von H. G. Wells
Rezension von Stefan Cernohuby
Für bestimmte Genres gibt es Autoren, die auf ihre Art und Weise Wegbereiter waren. Für die Science-Fiction ist H. G. Wells eine jener Gestalten, die man gelesen haben sollte. Sein Ansatz war ein deutlich anderer als von seinen Zeitgenossen. Dies wird unter anderem im Klassiker „Die Insel des Dr. Moreau“ deutlich, der im Jahr 1896 zum ersten Mal erschien. Wir haben uns dieses Werk noch einmal angesehen, auch um es für jüngere Generationen nochmals zu beleuchten.
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von Alexander Drews
Rezension von Stefan Cernohuby
Verlassene Orte üben manchmal eine seltsame Anziehungskraft auf uns aus. Beinahe unversehrte Fassaden, die lediglich vom Zahn der Zeit gezeichnet wurden, und völlig intakte Maschinen, machen Geisterstädte besonders für Menschen mit Hang zum Morbiden interessant. Im Roman „Antes de Morir“ von Alexander Drews scheint es auch um einen derartigen in Spanien gelegenen Ort zu gehen. Zumindest zu Beginn des Buches...
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von Lesley-Ann Jones
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Biografien Bestellen:
Einer Persönlichkeit, die immer in der Öffentlichkeit steht, kann man eigentlich nicht wirklich nahe kommen. Vor allem, wenn die Person, die hinter dem wahrgenommenen äußeren Schein steckt, ganz anders ist, als nach außen dargestellt. Auch vom ehemaligen Queen-Sänger Freddie Mercury gibt es zahlreiche unterschiedliche Schichten, die in der Vergangenheit von verschiedenen Menschen beleuchtet wurden. „Freddie Mercury – die Biografie“ von Journalistin Lesley-Ann Johnes versucht die Ikone aus unterschiedlichen Blickwinkeln darzustellen, aber hauptsächlich als Mensch.
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von Sibyl von der Schulenburg
Rezension von Gabriel Zupcan
1715: Die Republik Venedig befindet sich im Krieg mit dem Osmanischen Reich. Nach und nach verlieren die Venezianer ihr zuvor erobertes „Königreich Morea“ auf dem Peloponnes und die Osmanen bedrohen die Festungsinsel Korfu, den Wachtposten der unteren Adria. Es braucht fähige Kommandanten um die Türken zurückschlagen zu können. In die Bresche springt Matthias Johann von der Schulenburg, seines Zeichens sächsischer General aus den Diensten Augusts des Starken.
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