Wild Cards
von George R. R. Martin
(Hrsg.)
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Manche Menschen wollen immer das Beste und versuchen dies auf unterschiedlichste Art und Weise zu erreichen. Doch nicht alle bekommen oder schaffen, was sie wollen. Und einige wenige von ihnen richten durch ihre guten Vorsätze sogar mehr Schaden an als sie Nutzen bringen. Um eine derartige Situation geht es auch im aktuellen Band der Reihe „Wild Cards“, mit dem Titel „Der höchste Einsatz“. Hier kommt es zu einer Konfrontation zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
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Poseidons Kinder
von Alastair Reynolds
Rezension von Stefan Cernohuby
Es ist mit Sicherheit eine unbeschreibliche Erfahrung und ein Privileg, einer Zivilisation anzugehören, die gerade den nächsten großen Entwicklungsschritt macht. Ob es sich um die Entdeckung eines neuen Kontinents, der Beginn der Massenproduktion oder gar der Aufbruch ins Weltall ist, all dies sind Momente in denen Geschichte geschrieben wird. Sollte die Menschheit die Gelegenheit bekommen sich weiterzuentwickeln, stehen ihr noch mehrere dieser Schritte bevor. So wie in „Okular“, dem neuen Roman von Alastair Reynolds.
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Die Götterkriege
von Richard Schwartz
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Auch wenn man es nicht unbedingt glaubt, in der Regel lässt sich alles noch steigern. Wenn also jemand behauptet, es könne nicht schlimmer komme, empfiehlt es sich in der Regel, sich einfach zurückzulehnen und abzuwarten. Denn irgendwann kommt es schlimmer. In Askir wurde eine der größten Schlachten aller Zeiten geschlagen und ein ganzes Kaiserreich erneuert. Und doch trägt die Folgereihe von Richard Schwartz den Titel „Götterkriege“. Man darf also davon ausgehen, dass die weitere Geschichte kein Spaziergang wird.
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von Lars Kepler
Rezension von Brigitte Halek
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Das englische Substantiv „Playground“ wird mit Spielplatz, Spielwiese und auch Schulhof übersetzt. Viele Wörter, die einem im Zusammenhang dazu einfallen, sind positiv besetzt. Wie zum Beispiel Singen, Spielen, Freude, Wohlgefühl oder Kinderlachen. Der „Playground“ in Lars Keplers Roman vermittelt nichts davon. Er ist ein düsterer, trauriger, gefährlicher und mystischer Ort ohne Sonnenlicht, eine Welt zwischen Leben und Tod. Hier herrschen Intrige, Gewalt, Bestechung und Angst. Man spielt nicht, man kämpft ums nackte Überleben.
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von Heinrich Steinfest
Rezension von Elisabeth Binder
„Ein Buch ist nichts anderes als eine Vorbereitung auf das Sterben – und auf das, was danach kommt, gleich ob es sich um ein ewiges Gähnen, eine Wiederholung, eine Verwandlung oder um eine Party handelt, eine Party, bei der endlich niemand zu kurz kommt.“ (S. 10) So endet der Prolog von „Das Leben und Sterben der Flugzeuge“ und so beginnt eine fast 600-seitige Tour de force durch das Steinfest-Imaginarium.
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