von Klaus Kumersberger, Werner Vogel
Rezension von Janett Cernohuby
Durch ihre unglaubliche Variationsmöglichkeit erlaubt uns Sprache, mit wenigen Worten viel zu sagen und umgekehrt. Nicht immer kommt dabei etwas Vernünftiges raus. Manchmal entschlüpfen uns Formulierungen, die andere im besten Fall zum Lachen bringen. So mancher Prominente hat mit seinen missglückten Formulierungen mehr Applaus bekommen, als mit seinen eigentlichen Leistungen. Auch im Bereich Schule sind solche amüsanten Ausrutscher und Patzer zu finden, die von Lehrern zuweilen notiert und gesammelt werden. Und irgendwann entschließt sich dann ein Lehrer seine Sammlung in Buchform zu bringen und zu veröffentlichen. So geschehen bei Klaus Kumersberger und Werner Vogel die mit "Wunderland Korrekturrand" Stilblüten aus Schüleraufsätzen präsentieren.
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von Christian von Aster
Rezension von Stefan Cernohuby
Es gibt Vorzeigeautoren, die könnte man in ein Schaufenster setzen. Immer strahlend, immer repräsentativ und genauso geradlinig wie ihre Literatur. Und dann gibt es eine andere Art Autoren. Jene, die ein wenig schrullig sind, eine Menge unterschiedlicher Ideen verfolgen und auch Geschichten in zahlreichen verschiedenen Genres schreiben. So wie Christian von Aster, von dem verschiedene skurrile Einfälle in einem Buch erschienen sind. „Allerfeinste Merkwürdigkeiten“ lautet der Titel des im Golkonda Verlag erschienenen Werks.
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Das Rad der Zeit - das Original
von Robert Jordan, Brandon Sanderson
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch Bestellen:
Gerade bei Serien kommt es immer wieder vor, dass diese ihre Fertigstellung durch den eigentlichen Autor nicht mehr erleben. Ob es sich jetzt um Frank Herbert, David Gemmel, Terry Prachett oder J. R. R. Tolkien gehandelt hat, stets sprang jemand anders in die Bresche, um unvollendete Werke fertigzustellen. Auch im Fall von Robert Jordan übernahm Brandon Sanderson die Aufgabe den Zyklus „Das Rad der Zeit“ fertigzustellen. „Sturm der Finsternis“ leitet das Ende der großen Saga ein.
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Ein Carlotta Fiore Roman
von Theresa Prammer
Rezension von Janett Cernohuby
Die Wahrheit ist nicht immer leicht zu ertragen. Manchmal haben wir uns eine eigene kleine Wahrheit zusammengereimt und Angst davor herauszufinden, wieviel davon stimmt. Auch Theresa Prammers Romanheldin aus den "Wiener Totenliedern" hat dies getan. Doch nun kommt sie nicht mehr darum herum, sich im zweiten Band "Tödliche Wahrheiten" den Tatsachen zu stellen.
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Amizaras-Chronik
von Valerian Çaithoque
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Eine Trilogie hat einen großen Vorteil, der gleichzeitig ein Nachteil ist. Denn wenn man nicht gerade Douglas Adams oder Christopher Paolini heißt, hat eine Trilogie genau drei Bände. Damit weiß man einerseits, wie viel man lesen muss, andererseits ist die Geschichte leider nach diesen drei Bänden zu Ende. Auch im Fall der „Amizaras-Chronik“ ist mittlerweile der dritte Teil der Trilogie erschienen. Wir haben uns „Raphadona“ daher mit einem lachenden und einem weinenden Auge angesehen.
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