Einsamer Wolf
von Joe Dever
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Taschenbuch
Genre: Fantasy Bestellen:
Jede epische Reise muss irgendwann einmal zu Ende gehen. Dabei gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon ist definitiv ein „Best of“. Im Fall der Spielbuch-Reihe „Einsamer Wolf“ geht die ursprüngliche Reihe mit Band 20 zu Ende. In diesem Werk, in dem man ein letztes Mal den titelgebenden Helden spielt, muss man sich in „Der Fluch von Naar“ noch einmal mit den eigenen Taten und deren Folgen auseinandersetzen.
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von P. E. Jones
Rezension von Stefan Cernohuby
Menschen sind dafür bekannt, nicht unbedingt den besten Umgang miteinander zu pflegen. So gibt es eine lange Tradition von Groll und Kämpfen. Beginnend in Dörfern über Regionen und Länder hin zu Supermächten. Würde es im All unterschiedliche Fraktionen von Menschen geben, so würden die sich bestimmt ebenfalls in die Haare bekommen. An diesem Punkt setzt auch der Roman „Auge – Erstes Licht“ von P. E. Jones an.
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von Mike Krüger, Till Hoheneder
Rezension von Janett Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover
Genre: Biografien Bestellen:
"Sie müssen keinen Nippel durch die Lasche zieh'n, mit keiner kleinen Kurbel ganz nach oben dreh'n. Es erscheint dann auch kein Pfeil und man drückt auch nirgends drauf - das Buch geht von alleine auf." - zugegeben die Hände benötigt man schon, doch das Öffnen von Mike Krügers Biografie "Mein Gott Walther. Das Leben ist oft Plan B" geht viel leichter, als so manches, das er in seinem Erfolgshit "Der Nippel" besungen hat.
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von Nikolaus Eberstaller
Rezension von Stefan Cernohuby
Bewertung:
Typ: Hardcover Bestellen:
Es gibt vieles, das einen Menschen wütend machen kann, darunter Ungerechtigkeit, Dummheit, Verzweiflung oder Matchlosigkeit. Manchmal ist es auch eine Kombination aus mehreren unterschiedlichen Gründen. Wie sich der Zustand der Wut dann äußert, ist mitunter sehr unterschiedlich. Selbiges ist sehr von Situation und Person abhängig. Daher ist natürlich im Vorfeld nicht klar, wie der Protagonist von „Wut“ in Nikolaus Ebertallers Tirade seine Gefühle herauslässt.
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von Sándor Márai
Rezension von Elisabeth Binder
Im Jahr 1986, also knapp 50 Jahre nach der Veröffentlichung des Romans "Die Eifersüchtigen", vertieft sich Sándor Márai in dieses und noch drei weitere seiner früheren Werke. Sein kanadischer Verleger möchte die vier Bücher, die Marai zwischen 1930 und 1948 über den Niedergang einer großbürgerlichen Familie geschrieben hat, neu auflegen. Er schreibt dazu in seinem Tagebuch: „Mich überrascht, wie sehr alles auf die heutige Situation passt, was ich damals über die Stadt, das Werk, die Fremden, die menschgemäße Zivilisation geschrieben habe, die vernichtet wird und dem Konsumnihil Platz macht.“ (Sándor Márai, Tagebücher 1984 - 1989, 2. November 1986).
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